Startseite
Stichwortverzeichnis
Wissarion...
Wissarions Lehre...
Wadim berichtet...
  - Teil 1 (bis 1991)...
  - Teil 2 (1992)...
  - Teil 3 (1993)...
  - Teil 4 (1994)...
  - Teil 5 (1995)...
  - Teil 6 (1996)...
  - -  1   2   3   4   5   6 
  - -  7   8   9   10   11 
  - -  12   13   14   15   16 
  - -  17   18   19   20   21 
  - -  22   23   24   25   26 
  - -  27   28   29   30   31 
  - -  32   33   34   35   36 
  - -  37   38   39   40   41 
  - -  42   43 
  - Teil 7 (1997)...
  - Teil 15 (2005)...
Service...
Fotogalerie
  Version: Russisch-Deutsch                                         zurück     rückwärts blättern     vorwärts blättern  
 
  Zum Download dieses Textes (komplett)  
Wadim berichtet über die Ereignisse des Jahres 1996:   Teil 6, Kapitel 40     

   Christus-Erscheinung bei einem Sandsturm in Somalia
Erscheinung in einem Sandsturm in Somalia   (s. unten)
Im Vordergrund (rechts) erkennt man das Heck eines Flugzeugs und einige Personen.
Links unten eine hinzugefügte Karte von Afrika.
(Dies ist leider nur eine sehr schlechte Kopie dieses Fotos aus einer Zeitung.
Falls uns jemand zu einem besseren Foto verhelfen könnte, würden wir uns freuen.)

    Über mediale Botschaften ~ Ein Christusbild erscheint in einem Sandsturm

1. Am Abend desselben Tages versammelten sich im Kinderzimmer des Sanatoriums die Teilnehmer des Kongresses, die erneut wünschten, Wissarion zu hören und Ihm ihre Fragen zu stellen. Hier gab es sowohl Psychologen, als auch Ärzte, als auch Empfänger von Weltall-Botschaften (die so genannten "Kontakteure"). Anhänger des Krishna-Bewusstseins fanden sich ein und Mütterchen Serafima, die die "Hunderttausend Iwans" vertrat, sowie die Wahrheit Suchende und Anhänger der Wahrheit.

2. Das Treffen dauerte ca. drei Stunden. Von der Wahrheit wurde vieles gesagt, sowohl für jene, die Sie früher schon gehört hatten, als auch für jene, die zum ersten Mal mit Ihr in Berührung kamen.

3. "Verführung - das ist nicht das Erscheinen irgendwelcher dämonischer Gestalten, die verführen wollen. Denn es können auch Heiligengestalten erscheinen und wunderbare, gütige Worte verkündigen, doch zugleich könnten diese Erscheinungen in Wirklichkeit gar keinen Bezug zu den heiligen Personen haben.

4. Solche Gestalten kann man ganz leicht erschaffen. Es ist sehr einfach, auf euch so einzuwirken, dass ihr Liebe und Seligkeit verspürt.

5. Was fühlt ein Drogenabhängiger? Welches 'Wohl'? Ihr denkt, er hat irgendwelche grobe Empfindungen? Er hat wunderbare, liebevolle Empfindungen, er ist bereit, alles zu umarmen, er empfindet vollkommene Seligkeit.

6. Auf welcher Ebene geschieht dann diese Seligkeit? Verspürt er denn wirklich den Segen Gottes in der Zeit, wo er sich die Spritze gegeben hat? Natürlich nicht! Das ist - eine ganz einfache Möglichkeit, auf eure Psyche einzuwirken, auf bestimmte Weise euer Nervensystem zu berühren. Und ihr werdet Entspannung fühlen, so eine Erholung, die Nuancen einer gewissen Seligkeit hervorruft.

7. Also, bei einem bestimmten Einfluss auf die Psyche des Menschen, der scheinbar ohne eine materiell sichtbare Einmischung in seinen Körper geschieht, kann man bei ihm das Gefühl der Seligkeit hervorrufen.

8. Doch das werden grobe, einfache Einwirkungen auf eure Körperhülle sein. Mit Geistigem hat das absolut nichts zu tun.

9. Deshalb kann man, indem man holographische Abbildungen jeglicher Art schafft, auf euch sofort in bestimmter Weise einwirken, und ihr werdet Seligkeit empfinden.

10. Und hier fallt ihr herein, hier ist es leicht, selbst Auserwählte zu verführen. Denn ihr möchtet alle bemerkenswert sein. Auf dieser Grundlage entstehen eine Menge solcher Erscheinungen.

11. Natürlich gibt es Heilige, eure Mitbrüder, die wirklich nach dem Willen Gottes bei der Erde gelassen worden sind, um euch zu helfen.

12. Doch warum seht ihr alle sie nicht? Eben deshalb, weil ihr sie auch nicht zu sehen braucht, weil sie ihre Arbeit unabhängig davon tun, ob ihr sie seht oder nicht. Sie werden ihre Arbeit auch weiter so tun, wie sie es für notwendig halten. Doch wie sehr möchte man auch von ihnen etwas hören oder sich einmal mit ihnen unterhalten!

13. Deshalb soll man in der Endzeit sehr aufmerksam auf die einfachen Worte achten, in ihnen ist das Schlüsselchen zum Verständnis dieser Wahrheiten verborgen. So wurde gesagt, dass die Zeit der Propheten mit der Zeit von Johannes dem Täufer zu Ende gegangen ist.

14. Was aber ist ein Prophet? Das ist jener, der ein Vermittler zwischen Gott und dem Menschen ist, der die eine oder andere Rede übermittelt, die er hört, der bisweilen Zeichen sieht.

15. Solche Erscheinungen dürfte es in Wirklichkeit in der Endzeit nicht geben. Eben davor wollte man euch bewahren, damit ihr nicht durcheinander kommt, denn ihr wisst nicht, wie ihr solche Erscheinungen richtig einschätzen sollt.

16. Und wenn etwas über die Endzeit verkündet werden soll, dann kommt der Lehrer selbst und verkündet ohne jegliche Deutungen, ohne jegliche verzerrten Vorstellungen, Er eröffnet allen in reiner Form die Geheimnisse des Seins und das Sakrament des Vaters.

17. Umso mehr, als niemand vom Vater weiß, außer dem Sohn. Nicht ein Heiliger wird euch etwas vom Vater sagen, sie können euch nur das sagen, was sie vom Sohn hören. Doch niemand kann euch vom Vater verkünden, außer der Sohn, niemand!

18. Weder die Welt des Weltalls, noch jemand anderes kennt diese Geheimnisse, nur der Vater selbst. Und wenn es erforderlich ist, kann Er durch den Sohn wie durch ein lebendiges Wort jenen Wünschenden etwas verkünden, die danach begehren, die Wahrheit über den Großen Vater zu hören."


19. "Damit die Existenz der anormalen Gesellschaftsordnung vorübergeht, die insbesondere auf dem Geldaustausch untereinander beruht, dafür müssen parallel ganz andere Bedingungen entstehen und sich weiterentwickeln, die allmählich die existierenden anormalen Erscheinungen in der Gesellschaft verdrängen.

20. Deshalb ist die günstigste Möglichkeit, zur Rettung zu kommen oder wenigstens seinen Kindern die Möglichkeit der Rettung zu geben - der Versuch, Gemeinschaften zu schaffen, in denen ihr euren Kindern ganz andere Bedingungen zur Existenz und Entwicklung schafft."


21. Ein junger Mann fragte: "Es wird vorausgesetzt, dass die Gemeinschaft außerhalb der Stadt existiert? Habe ich das richtig verstanden?"

22. "Ja. Die Stadt - das ist eine sehr unharmonische Existenz, welche bis zu übermäßig vergrößerten Ausmaßen gewuchert ist und welche sowohl dem Menschen, als auch der Erde und der ganzen Umwelt großen Schaden bringt.

23. Deshalb sucht nach einer Möglichkeit, fahrt zu jenen Orten, wo es derzeit noch eine Möglichkeit dazu gibt. Tut euch zu einer Gruppe von zumindest fünf Menschen zusammen und erzieht wenigstens fünf Kinder auf einer ganz anderen Grundlage.

24. Dies umso mehr als das Leben des Menschen günstig verläuft, wenn er der Erde sehr nahe steht. Nur dann entsteht für euch die wunderbare Möglichkeit, sowohl gesund zu sein, als auch euren Intellekt richtig zu entwickeln.

25. Die Rettung der Menschheit - besteht in eurer Fähigkeit, eine neue Gesellschaft zu schaffen, eine qualitativ neue Gesellschaft, mit einem anderen Niveau der Gedanken, der Wahrnehmung der Realität und des Verhältnisses zur Realität.

26. Doch wenn man den Zustand der Gesellschaft nicht verändert, so könnt ihr soviel über das Geistige reden, wie ihr wollt - es wird nichts dabei herauskommen, ihr werdet dennoch umkommen."


27. Michail, der zusammen mit Serafima gekommen war, sagte: "Jesus sagte, dass er - das Tor zur Wahrheit ist ... Johannes sagte in der Offenbarung, dass zuvor zwei Propheten kommen werden."

28. "Ich kann euch ein bisschen entgeistern", sagte der Lehrer lächelnd. "Die Offenbarung von Johannes ist gar nicht vom Himmlischen Vater gesandt worden und hat zu Ihm keinen Bezug. Das ist ein gewöhnlicher medialer Kontakt gewesen, wie sie heutzutage zu Tausenden bei euch stattfinden und in denen ihr bereit seid, verschiedenste Sinnbilder zu sehen.

29. Das gehört zu ein und derselben Erscheinung: Man kann etwas in der Zukunft voraussehen, etwas berücksichtigen, auf etwas einen Hinweis geben. Doch vom Vater wird so etwas nicht gegeben. Die Offenbarung ist eine eigene Geschichte, die es gegeben hat und die bleibt und die in die Heilige Schrift Eingang gefunden hat.

30. Doch wer hat diese Geschichte kanonisiert? Die Menschen haben sie erst viele Jahre nach dem Ereignis (Kreuzigung von Jesus - Anm. d. Übers.) eingeführt. Doch die Offenbarung wurde nicht auf der Ebene jener Evangelien geschrieben, welche anfänglich geschaffen wurden. Ihr habt die Offenbarung selbst in die Heilige Schrift eingefügt, während ihr viele Bücher verbrannt habt, in denen wirklich die Wahrheit war.

31. Das ist einfach der Lauf der historischen Situation gewesen, wo ihr aufgrund eurer Individualität zu Richtern jener Wahrheiten wurdet, mit denen ihr in Berührung gekommen seid. Aber ihr könnt keine Richter sein. Deshalb habt ihr viele Fehler gemacht."


32. "Wie aber verhält es sich dann mit den ausgekippten Kelchen, über die Sie in den Ansprachen gesprochen haben?", fragte eine Frau.

33. "Ich sagte ja schon, dass man die Zukunft voraussehen kann. Deshalb auch konnte man dies dem Autor der Offenbarung zeigen (in Form einer Vision - Anm. d. Übers.).

34. In der Offenbarung befindet sich wirklich viel Wahres. Doch bedenkt: Dort gibt es auch Kleinigkeiten, die die Rolle eines fatalen Fehlers spielen können.

35. Schließlich sind auch die strengen Worte gesagt worden, dass es keine Propheten mehr geben dürfe, dass ihre Zeit mit der Zeit von Johannes dem Täufer zu Ende sei.

36. Wie konnte man dann sagen, dass noch zwei Propheten kommen werden? Das ist ein völliger Widerspruch zu den Worten der Wahrheit. Und in solchen Kleinigkeiten kann man ernste Fehler entdecken!"


37. Der neue, neunzehnte Tag des Oktobers, war der letzte Tag des Aufenthalts des Lehrers in Gursuf. Und es fanden einige Treffen mit jenen statt, die die Möglichkeit bekamen, nach dem Treffen mit dem Lehrer ihr Leben zu ändern.

38. Ein hartgesottener, alter Mann, der einen Teil seines Lebens an Orten verbracht hatte, die von der Gesellschaft abgegrenzt sind, war berührt vom Zauber der Wahrheit und gab dem Lehrer das Teuerste, was er besaß - einen schwarzen Koffer mit persönlichen Sachen und einen Wollpullover. Auf diese Weise brachte er seine Achtung vor dem Lehrer zum Ausdruck.

39. Vor der Abfahrt von Wissarion aus Gursuf gab es einen abendlichen Regenbogen in der stürmischen, glänzenden Brandung.


40. Am späten Abend waren die Reisenden bereits in Sewastopol, wo am Morgen des 20. Oktobers eine Rede des Menschensohnes erklang. Und es hörte die Armeestadt zum zweiten Mal in ihrer Geschichte das lebendige Wort Gottes.

41. Auf dem Weg von Sewastopol zum Flughafen von Simferopolsk begleitete den Lehrer einer Seiner Anhänger namens Konstantin, ein Professor aus St. Petersburg.

42. Konstantin hatte zusammen mit Freunden aus Sewastopol und Petrosawodsk die Vorbereitungen für die Unterbringung des Lehrers bei Seiner Ankunft auf dem Kongress vorbereitet. Er war mit einem eigenen Vortrag über die ungewöhnliche ökologische Siedlung aufgetreten - das Experiment in der Umgebung des Sees Tiberkul. Dies hatte bei den auf dem Kongress Versammelten große Aufmerksamkeit hervorgerufen.


43. Auf dem Weg zum Flughafen fand im Auto ein Gespräch unter den Fahrgästen statt über ein Zeichen am afrikanischen Himmel, das am 1. Februar 1993 nicht weit von Mogadischu, der Hauptstadt von Somalia, geschehen war.

44. Damals war inmitten eines kurzen Sandsturms in einer Wolke aus Sand und Staub eine klar sichtbare Abbildung vom Gesicht des Erlösers erschienen.

45. Eine Fotografie davon, die von einem amerikanischen Soldaten gemacht worden war, war durch alle Nachrichtenagenturen der Welt gegangen. (s. oben)

46. Die Zeitungen hatten mitgeteilt, dass bis zum Moment seines Verschwindens Tausende von Menschen das Gesicht von Christus gesehen hatten, und dass in der Zeitspanne der Erscheinung des Antlitzes von Christus - der Sandsturm hatte nicht länger als fünf Minuten gedauert - rund zweihundert Wunderheilungen geschehen waren.

47. Wie Quellen aus dem Vatikan mitgeteilt hatten, war Papst Johannes Paul II. überzeugt gewesen, dass dies ein Zeichen Gottes gewesen sei, das sich an jeden Menschen auf dem Planeten gewandt habe.

48. "Was für ein Zeichen erwarten jene noch, für die die Wiederkunft der Wahrheit mit einem Wunder einhergehen muss? Und werden sie es bekommen?", sagte Wadim.


49. Konstantin aber erzählte von einem Treffen in Petrosawodsk im Jahr 1994 mit einer Gruppe von Kontakteuren, die sich mit anormalen Erscheinungen beschäftigten und mit der außerirdischen Welt Kontakt hatten.

50. Zu jener Zeit hatte Konstantin, der nach der Wahrheit gesucht hatte, Beziehungen zu einer esoterischen Gruppe in St. Petersburg gehabt, die von der Einigung träumte und die himmlische Botschaften erhielt. Bei seiner Ankunft in die Stadt Petrosawodsk hatte er bereits die "Kleine Krume aus dem Wort von Wissarion" gelesen und interessierte sich in dem Gespräch mit der Petrosawodsker Gruppe dafür, ob sie ihre Quellen nach dem Zeichen in Somalia gefragt hätten.

51. Man hatte ihm geantwortet, dass drei Fragen gestellt worden waren:

52. "Warum geschah die Erscheinung in Afrika?"
(Antwort:) "Diesmal berührt die Vollziehung nicht ein auserwähltes Volk, sondern wird der ganzen Welt gleichartig gegeben."

53. "Warum war das Ereignis mit einem Amerikaner verbunden, mit einer amerikanischen Militärbasis?"
(Antwort:) "Weil die Amerikaner am besten technisch ausgerüstet sind, um die Erscheinung zu fixieren, und durch sie wird die Botschaft über das Zeichen schnell in der Welt verbreitet."

54. "Warum hatte das entstandene Abbild des Erlösers slawische, russische Züge?"
(Antwort:) "Die Vollziehung ist diesmal in Russland, der Name ist neu - Wissarion."

 

 

 

 

 

 

 

 

  rückwärts blättern     zum Seitenanfang     vorwärts blättern