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Wadim berichtet über die Ereignisse des Jahres 1996:   Teil 6, Kapitel 25     

Wissarion beim Sommerfest
Wissarion beim Sommerfest

    Ein Treffen mit dem Leiter einer Yoga-Organisation

1. Am selben Abend noch fand sich Wissarion in der rumänischen Abteilung der Weltorganisation für Yoga "Ananda Marga" ein. Es kam zu einem Treffen mit dem Leiter dieser europäischen Abteilung, einem Yogalehrer, dem Filipino namens Dada Atmaketanananda.

2. Dada hatte sich von seiner Kindheit an in einer Schüler-/Lehrerfolge nach alter Tradition befunden. Heute beschäftigte er sich zusammen mit seiner Organisation nicht mehr mit der Erhebung der sexuellen Energie zu höheren Ebenen des menschlichen Seins, sondern mit konkreter Hilfe für Schulen, Kinderheime und Not leidende Kinder.

3. Die Einfachheit seines Yoga machte zusammen mit seiner Harmonie einen starken Eindruck auf die Schüler von Wissarion.

4. "Was ist das Ziel Ihrer Reise nach Rumänien?", fragte Dada Wissarion.

5. "Ich möchte Mich mit jenen treffen, die mit der Willensäußerung Gottes in der heutigen Zeit in Berührung kommen möchten", antwortete der Lehrer.

6. "Das bedeutet, dass Sie sich schon mit einigen von ihnen getroffen haben?"

7. "Ich treffe Mich mit jenen, die sich mit Mir treffen möchten. Im Moment der Begegnung setze Ich Akzente. Denn unter ihnen gibt es sowohl solche, die aufrichtig wünschen, Gott zu erkennen, als auch jene, denen ihre eigene Meinung gefällt."


8. Und der Lehrer sagte in Seiner Antwort außerdem: "Ich überbringe den Menschen das Wort Gottes, das ist - Mein Wesen, aber wenn die Menschen dieses Wort annehmen, schaffen sie Auffassungen und Rituale.

9. Jetzt ist die Zeit gekommen, wo auf der Erde eine einige Gesellschaft geschaffen werden muss, als Eine Familie Eines Glaubens.

10. Nur wenn sich die Menschen im Geist und im Herzen miteinander vereinen, werden sie fähig sein, auf dem Weg der Ewigkeit zu wandeln.

11. Ich kann nichts von dem, was es auf der Erde gibt, angehören. Mein Wesen ist - das Lebendige Wort Gottes."


12. "Meditieren Sie?", fragte Dada.

13. "Nein. Ich benötige das nicht. Ich brauche keine Methoden, die auf der Erde existieren. Ich kenne die Welt Gottes, und es fällt Mir sehr leicht, Seine Welt innerlich aufzubauen."

14. Das Gespräch war gutwillig. Dada betrachtete und hörte Wissarion aufmerksam zu und sagte zum Schluss des Gesprächs: "Solche Menschen wie Sie offenbaren eine tiefgreifende Liebe zur Menschheit, sie weihen ihr Leben Gott und der Hilfe für die Gesellschaft. Solche Menschen werden eine große und sehr wichtige Rolle in der zukünftigen Gesellschaft spielen. Sie müssen andere inspirieren, diesen Weg zu gehen. Unser Ziel - ist ein und dasselbe."


15. Am Abend war Wissarion bereits in Jassi, der ehemaligen Hauptstadt von Rumänien. Ein Jahr war seit dem ersten Treffen in dieser gastfreundlichen Stadt vergangen.

16. Am 20. Juni 1996 versammelten sich einige hundert Menschen in einem großen Saal, die begierig waren, das Wort zu hören.

17. Erneut, wie schon vor einem Jahr, zeichnete sich diese Stadt durch die Sehnsucht nach der Wahrheit aus, mehr als jene europäischen Städte, in denen der Menschensohn bereits gewesen war.

18. Das Treffen war lang. Es ist nicht einfach, das Wort der Wahrheit synchron in eine andere Sprache zu übersetzen, umso mehr in eine Sprache, die nicht zur slawischen Sprachgruppe gehört. Doch die junge Frau Lina kam damit sehr gut zurecht. Sie war zusammen mit dem Menschensohn aus Bukarest nach Jassi gekommen, um den ihr lieb gewordenen Menschen zu helfen, die Wahrheit zu den Wartenden zu tragen.

19. Am Ende des Treffens begleitete den Lehrer Applaus.

20. Auf dem abendlichen Platz vor dem Kulturhaus - ein kurzer, bewegter Abschied von den neuen Freunden, die diese Tage in Rumänien neben dem Menschensohn gelebt hatten.

21. Für die Nacht aber gab bereits Kischinjow den müden Reisenden Unterkunft.


22. Der Tag schenkte dem Lehrer eine kurze Erholungspause, in dessen ruhigen Stunden Wissarion zu Wadim sagte:

23. "In Meiner jetzigen Tätigkeit bin Ich zu Leiden verdammt.

24. Der Mensch kann den Leiden aus dem Weg gehen, denn alle seine Leiden sind Forderungen an die Realität. Lässt du die Forderung - so lässt du auch das Leid.

25. Ich aber bin eine Forderung an sich an die Menschheit. Und die Unlust des Menschen, den Forderungen der göttlichen Realität zu entsprechen, fügt Mir Schmerz zu ...

26. Das Erscheinen des Lehrers - ist eine Art Wunder, das es in kurzer Zeit erlaubt, den natürlichen Ablauf der Ereignisse zu verändern.

27. Doch der Versuch, sich in den natürlichen Ablauf der Ereignisse einzumischen, fordert seinen Preis. So entsteht der Begriff des Opfers ...

28. Der Mensch ist dann glücklich, wenn er in seinem Leben den Willen Gottes mit Dankbarkeit annimmt. Das hilft ihm, jedem Tag und allen beliebigen Hindernissen mit von Freude erfülltem Herzen zu begegnen.

29. Mich aber macht es glücklich - wenn Ich Menschen sehe, die einander lieben und sich gegenseitig ihr Herz hingeben. Und solange es das nicht gibt, kann Mich nichts glücklich machen."

 

 

 

 

 

 

 

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