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Vadim berichtet über die Ereignisse des Jahres 1992:   Teil 2, Kapitel 1     

Vissarion bei einer Ansprache (Januar 1992)
Vissarion bei einer Ansprache   (Januar 1992)   (s. unten)

1. Im Folgenden traten großartige Ereignisse im Leben des Menschensohnes ein, mit deren Beschreibung Vadim im Sommer 1992 begann, denn von dieser Zeit an folgte er dem Lehrer auf Schritt und Tritt.

2. Am 28. Februar 1992 saß Vadim zum ersten Mal in Moskau in einer Stroganow-Schule, wo Menschen begierig auf Sein Wort warteten. Zu jener Zeit war Vadim ein Schlagersänger gewesen, der eine kurze Pause in seinen langen Gastrollen hatte.

3. Und Vadim bemerkte den Menschensohn, Der bescheiden am Eingang des überfüllten Saales stand und auf Verspätete wartete.

4. Er blieb vor Vissarion stehen und sein Mund sagte ohne sein Zutun: "Guten Tag", denn das Antlitz des Lehrers, Seine Augen, riefen in ihm ein Beben der Seele hervor, Erstaunen und das Gefühl, als hätte er einen alten Freund wiedergetroffen, den er schon lange nicht mehr gesehen hatte.

5. Leise antwortete der Lehrer: "Guten Tag!"

6. Während der ersten Minuten der Ansprache hörte Vadim zwar zu, doch er vernahm die Worte Vissarions nicht.

7. Er betrachtete Ihn nur, Seine Augen, Seine Hände und er vernahm nur das Schlagen seines eigenen Herzens.

8. In diesem Moment waren die Worte für ihn bedeutungslos, denn sein Herz hatte den Lehrer erkannt.


9. Im Mai dieses Jahres hielt sich Vissarion zusammen mit Wladimir und Vadim in Woronesh auf, der Heimatstadt von Vadim.

10. Woronesh begrüßte die Reisenden mit einem warmen, frischen Maitag. Sie rasteten bei Elena, der Mutter von Vadim.

11. Und sie begegnete Ihm mit ganzem Herzen und erkannte die Wahrheit im Menschensohn. Bei den folgenden Ereignissen bot sie mit Freude und Beben nicht nur einmal Vissarion und Seinen Anhängern Quartier.

12. So wurden Elena und ihr Haus dem Menschensohn zur vertrauten Heimat.

13. Ebenso vertraut wurde das Woronesher Fernsehen, das als eines der ersten einen großen, interessanten Bericht über die Erfüllung (Wiederkunft) machte.

14. Der Bericht rief großes Aufsehen hervor, es kamen viele Briefe von Menschen, die Vissarion erneut begegnen wollten.

15. Und die Millionenstadt begann, von der Erfüllung zu reden.


16. Während der Beitrag aufgenommen wurde, herrschte unter den Vorbereitenden die übliche geschäftige und berufliche Aufregung, jeder war bestrebt, die eingeräumte Zeit einzuhalten, man sprach untereinander im hektischen Arbeitsjargon, denn es stand noch viel von der täglichen Arbeit bevor.

17. Doch nach jedem Wort von Vissarion, nach jeder Antwort auf die nächste Frage, wurde die Aufmerksamkeit der Kameramänner, der Moderatorin und des Regisseurs immer echter. Die Gesichter erhellten sich, die Hektik und Geschäftigkeit legte sich.

18. Da sie das Ungewöhnliche des Geschehens schnell spürten, kamen Leute aus den anderen Redaktionen.

19. Die Fernsehmitarbeiter, die es gewöhnt waren, sich über nichts zu wundern, starrten aufmerksam und ohne aufzublicken in die Monitore.

20. Und als sich Vissarion an die Bürger der Stadt wandte, füllten sich viele Augen mit Tränen.

21. Im Studio wurde es sehr still. Vissarion beendete Seine Rede, die letzten Worte standen in der Stille des Studios.

22. Die Zeit blieb stehen und niemand hatte es mehr eilig ...


23. Abends kamen viele der Mitarbeiter des Fernsehens zur Rede ins Polytechnische Institut. Dessen großer Saal nahm zwei Tage lang Vissarion und jene auf, die wünschten, Ihn anzuhören.

24. Der nächste Tag schenkte ein paar Stunden Aufenthalt im Waldpark: auf einer grünen Wiese, am Hang eines Hügels, und im frühlingshaften Eichenhain.

25. Und erneut nahm das Fernsehen ein Sujet über Vissarion auf.

26. Nachdem die Aufnahmen beendet waren, zog sich Vissarion die Schuhe aus und ging in den Wald und trat sanft auf das junge, hellgrüne Gras.

27. Dort umarmte Er eine Eiche, sprach lange mit ihr und streichelte ihren erwachten Leib.

28. Auf der Eichenkrone aber saß eine alte Krähe und schaltete sich in das Gespräch ein. Sie lud Vissarion zu einem Spaziergang im Hain ein.

29. Der Menschensohn erklärte sich einverstanden und ging, mit der Krähe sprechend, in den Wald.

30. Die Krähe zeigte Ihm ihr Reich und empfand offensichtlich Hochachtung vor Vissarion.


31. Am Abend war die Zusammenkunft. Das war ein glücklicher Tag, denn der harte Opponent von gestern namens Alexander, der mit der Bibel in der Hand auf der Richtigkeit seines Glaubens bestanden hatte, hatte sich heute auf wunderbare Weise in einen Anhänger und Schüler Vissarions verwandelt.

32. Auf dem Bahnhof verabschiedeten Vissarion die ersten Anhänger, die im Woronesher Land erschienen waren und deren dürstende Herzen reich beschenkt worden waren.

33. Und der Lehrer sagte zu Vadim, der bei seinen Eltern in Woronesh zu Besuch blieb: "Bereite eine Reise in die Ukraine vor, sei bei Mir!"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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