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Vadim berichtet über die Ereignisse des Jahres 1992:   Teil 2, Kapitel 13     

Vissarion segnet eine Frau (Szene aus dem Film von Werner Herzog, November 1992)
Vissarion segnet eine Frau
(Szene aus dem Film von Werner Herzog, November 1992)

    Ich bin ein Kind, das gekommen ist, seine Freunde zu sammeln

1. Anfang November 1992. Erneut lag Moskau vor den Reisenden, erneut nahm Valentinas Wohnung sie auf.

2. Viele Kinder, die den Menschensohn schon lange nicht mehr gesehen hatten, kamen um Ihn zu sehen und zu hören.

3. Und der Menschensohn trat zu ihnen in das große Zimmer und die Fragen begannen. "Vissarion! Unwahrheit, die Gutes bringt, ist Weisheit! Erkläre dieses Gebot. Ist denn Betrug keine Sünde?"

4. "Wenn der Weihnachtsmann zu eurem Kind kommt, so erklärt ihr ihm doch nicht, dass da der Nachbar Wassilij gekommen ist. Ihr lasst dem Kind seinen Märchenglauben.

5. Bedenkt aber! Betrug zum eigenen Wohle, das ist ein unwahrscheinliches Leid.

6. Betrug zum Wohle des Menschen, im Namen der Entwicklung seiner Seele, ist etwas Gutes!

7. Man darf nicht einzelne Gebote aus dem Ganzen herausreißen. Man muss alle Gebote bis zum letzten erfüllen und unendlich seine Seele vor dem Vater aufdecken!"


8. "Was ist wahre Hilfe für den Menschen?"

9. "Wahre Hilfe ist jene, die dem Menschen hilft, bei seiner Entwicklung nicht stehen zu bleiben.

10. Denn man kann beim Fallen und beim Aufstehen helfen.

11. Hilfe zu leisten ist eine enorme Kunst, die man erst noch lernen muss.

12. Denn der wohlgemeinte Aufruf führt nicht immer zum guten Ende!"


13. "Wann wird der Tempel der Einheitlichen Religion aufgebaut?"

14. "Alles geschieht nach dem Willen des Vaters! Der Tempel ist nicht das Ziel an sich. Die Hauptsache ist die menschliche Seele!

15. Der Mensch muss so schnell wie möglich erkennen, dass er sich durch unglaubliche Wissensberge hindurchgräbt, die Wahrheit aber daneben liegt."


16. Und man fragte Vissarion: "Die Menschheit erwarten furchtbare Ereignisse. Die moderne Gesellschaft degeneriert. Wenn alles so schlecht aussieht, wie Sie es sehen, worauf hoffen Sie dann, womit leben Sie?"

17. "Von eurem Lächeln", antwortete Er. "Denn wenn ihr lächelt, so gibt es eine Hoffnung!"


18. "Ich fürchte mich oft vor Gedanken, die in meinem Kopf erscheinen. Was soll ich damit tun?", fragte eine junge Frau.

19. "Nicht der Gedanke, der euch in den Kopf kommt, ist wichtig, sondern eure Reaktion auf den Gedanken. Denn auf den Verstand können sehr viele Einfluss nehmen", erwiderte der Lehrer.


20. "Wie soll man sich richtig erholen?"

21. "Die einzige Erholung des Menschen - ist die Vereinigung mit seinem Himmlischen Vater.

22. Es gibt im Leben keine Erholung, denn es gibt nur eine fortwährende Arbeit zum Wohle der umgebenden Welt!"


23. Und es kamen immer mehr Menschen. Und als in dem großen Zimmer nicht ein freier Platz mehr war, richtete sich der Lehrer an die Anhänger mit einem Wort, in dem viele Wahrheiten erklangen.

24. "Wenn der Gesellschaftsglaube angenommen wird, ist es, als setzte sich der Mensch eine Traditionsmaske auf.

25. Früher wurde gesagt: Möchtest du einen Menschen erkennen, so gebe ihm Macht.

26. Heute sage Ich euch: Möchtest du einen Menschen erkennen, so führe ihn zur Wahrheit.

27. Die Wahrheit annehmend wird jeder Mensch zu dem, der er wahrlich ist. Alle Masken werden dem Menschen entrissen.

28. Und jetzt seid ihr untereinander jene, die ihr wahrlich seid."


29. "Glaube - das ist nicht das Studieren des Weltalls, nicht das Anhäufen von Wissen. Glaube - das ist das Leben selbst!

30. Wozu sich mit dem All beschäftigen? Lernt euer Herz zu beherrschen, zu bestimmen, wo die rechte, wo die linke Hand ist."


31. "Wendet nicht eure Maße auf alles an, versucht euch gegenseitig zu erkennen, denn jetzt wird euer Leben bestimmt."


32. "Es ist dumm vor den geschenkten Flügeln davonzulaufen und dann, beim Fall in die Schlucht, mit den Händen zu wedeln, beim Versuch zu fliegen.

33. Im Weltall gibt es nichts Zufälliges.

34. Und wenn Flügel gegeben werden, so bedeutet das, dass der Boden unter den Füßen bald verschwinden wird!"


35. "Beleidigt sein, mit etwas unzufrieden sein - das ist Knechtschaft vor dem Satan! Gerade auf dieser Grundlage kann es zum gewaltigen Fall kommen.

36. Alle beschweren sich über den Schmerz, den man sich gegenseitig zugefügt hat. Wenn ihr nicht miteinander auskommen könnt, obwohl ihr das Wort Gottes gehört habt, so ist das ein gewaltiges Unglück.

37. Wenn ihr schon über die Liebe redet, so lernt, sie zu erfüllen. Versucht, euch ineinander aufzulösen."


38. "Und wenn man die Wahrheit erkannt hat, muss man beim Zusammentreffen mit Schwierigkeiten vor Freude in die Händen klatschen."


39. "Man soll nicht philosophieren, man soll ein Kind sein.

40. Der Mensch ist aus Lehm gemacht und ein großer Unglücklicher ist jener, der daran zweifelt."


41. "Wenn man euch fragt, während ihr die Nachricht über die Vollziehung verbreitet: 'Was kann Er schon tun?', so antwortet: 'Er kann mit Spielzeug spielen.' Wenn sie das nicht verstehen, sind sie sehr unglückliche Leute.

42. Ich bin ein Kind, das gekommen ist, seine Freunde zu sammeln."


43. "Versteht es, dem anderen zuzuhören und ihm die Wärme eurer Seelen zu geben.

44. Beratet euch untereinander über den einen oder anderen Fehler, denkt gemeinsam."


45. "Euch wurde die Wahrheit der Liebe gegeben, so erfüllt sie denn auch.

46. Setzt das Erkannte in die Tat um, erfüllt dieses wenige mit Leben.

47. Das in die Tat umgesetzte Geringe ist um Hunderte Male mehr wert als das nicht erfüllte Große.

48. Der erste Schritt aber bestimmt das Schicksal einer riesigen Menge."


49. "Ihr braucht nichts aus dem Kosmos. Von dort könnt ihr keinen Rat bekommen.

50. Lernt zu leben, indem ihr das Wort in die Tat umsetzt.

51. Versucht, euch selbst zu vergessen - das ist der einzige Weg, ohne ihn kommt die Menschheit nicht voran.

52. Kränkungen und Unwissenheit in seinem Inneren zu erkennen und zu vernichten, ist eine große Arbeit.

53. Denkt daran! Ihr seid nicht Lehrer füreinander! Erkennt das und geht und helft den Menschen.

54. Ihr befindet euch unter Leuten, die auf eure Wärme warten. Es gibt sehr viele Unglückliche, geht zu ihnen.

55. Eure Kraft ist in der Arbeit.

56. Eure Kraft ist da, wenn die Hand des Vaters in eurer Hand ist.

57. Eure Kraft ist da, wenn eure Herzen voller Blumen sind.

58. Eure Kraft - das ist die Fähigkeit eines kleinen Kindes, über die Felder zu laufen, sich einen Kranz aufzusetzen und sich mit anderen in einem Tanzreigen zu vereinen.

59. Seid standhaft im Glauben!

60. Erwartet nie das Schlechte, glaubt den Menschen und tretet ihnen offen entgegen, glaubt unendlich.

61. Wenn man den Wolf liebt, verwandelt er sich in einen Schmetterling.

62. Wenn man den Wolf liebt, so fällt das Fell von ihm ab und darunter erscheint ein wunderbarer Prinz."


63. "Niemand weiß, was es bedeutet, bis zum Ende auszuhalten, ahnt nicht, was für eine unsagbare Arbeit das ist ...

64. Licht scheint für euch, Kraft ist gegeben! Geht und schafft bescheiden Liebe!

65. Der falsche Glanz aber der jetzigen Zivilisation wird vom Wind der Zeit verweht.

66. Denkt daran! Das Märchen ist die Grundlage im Leben des Menschen.

67. Die geistige Welt ist unendlich, die Schöpfung und der Bau des Neuen ist unendlich."

 

 

 

 

 

 

 

 

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