Startseite Vissarion
Stichwortverzeichnis
Vissarion...
Vissarions Lehre...
Vadim berichtet...
  - Teil 1 (bis 1991)...
  - Teil 2 (1992)...
  - -  1   2   3   4   5   6 
  - -  7   8   9   10   11 
  - -  12   13   14   15 
  - -  16   17   18   19 
  - Teil 3 (1993)...
  - Teil 4 (1994)...
  - Teil 5 (1995)...
  - Teil 6 (1996)...
  - Teil 7 (1997)...
  - Teil 15 (2005)...
Service...
Fotogalerie
  Version: Russisch-Deutsch                                         zurück     rückwärts blättern     vorwärts blättern  
 
  Zur Download-Seite  
Vadim berichtet über die Ereignisse des Jahres 1992:   Teil 2, Kapitel 7     

Vissarion in St. Petersburg   (1992)
Vissarion in St. Petersburg   (1992)   (s. unten)

1. Anfang September 1992. Vadim fuhr dem Lehrer voraus nach St. Petersburg, um bei der Organisation der Zusammenkunft zu helfen und mit dem Fernsehen über die Möglichkeit einer Übertragung zu verhandeln.

2. Gepriesen sei diese Stadt durch berufene Kinder! Denn viele Herzen warteten auf den Menschensohn und freuten sich auf die Möglichkeit, den vorgegebenen Weg zu bereiten.

3. Am Abend des 10. September 1992 erklang eine sanfte Rede.

4. Es schien, als hätten alle Zuhörer das Wort in ihr Herz aufgenommen.

5. Nach der Rede gingen die Menschen auf die Bühne zum Menschensohn, nachdem sie sich die Schuhe ausgezogen hatten.


6. Und das Wort am nächsten Tag war eine Fortsetzung der Ansprache vom Vorabend.

7. Der schöne altertümliche Saal des Kulturpalastes "Majak" war erfüllt mit dem wundervollen, warmen, bebenden, an jeden Zuhörer gerichteten Wort über die Liebe.

8. Als die Fragen begannen, trat ein Mann auf die Bühne.

9. Bereits während der gestrigen Zusammenkunft war er auf die Bühne gekommen, war zu Vissarion getreten und lange bei Ihm gestanden, ohne sich zu entschließen, etwas zu sagen, dann war er niedergekniet und hatte sich vor dem Lehrer verbeugt und beglückt Seine Hand berührt, war aufgestanden und gegangen.

10. Heute war er entschlossener. Man nannte ihn Walerij.

11. Walerij war schon früher mit dem Lehrer in Kontakt getreten durch einseitige, lange Telegramme, in denen er berichtete, dass er sich vor Vissarion verbeuge wie vor einem großen Lehrer.

12. Doch er wollte dabei helfen, die verdeckten Fähigkeiten Vissarions zu entfalten und Ihn innerhalb einer Woche lehren, diese Fähigkeiten zu benutzen.

13. Und nun trat Walerij ans Mikrofon.

14. Vissarion bat die Zuhörer, dem Redner Liebe, Geduld und Verständnis entgegenzubringen.

15. Und Walerij sagte: "Ich komme aus Moskau zu Vissarion. Er ist Jener für den Er sich ausgibt. Ich fühle und weiß es - das ist unser Lehrer.

16. Sein Leben wird sehr schwer sein. Wir müssen Ihm den Weg bereiten, alle Kraft hergeben, das Leben hergeben. Er ist die Königin ... Wir müssen das Schachbrett für Ihn bereiten ..."

17. Bis zu diesem Moment war alles in Ordnung, die Zuhörer sahen mit Rührung zu Walerij.

18. Dann aber war es, als hätte man ihn umgeschaltet. Er fuhr fort: "Ich aber bin das Pferd auf dem gleichen Brett. Und die Königin kann ohne mich nicht. Ich führe Ihn dorthin, wo Er hingehen soll. Ich zeige Ihm den Weg. Er ist schwach. Ich bin stärker als Er. Und ich beweise Ihm das!"

19. Im Weiteren wurde seine Rede verworrener und unruhiger. Die Finsternis benutzte geschickt die Schwäche des Verstandes und der Seele des Redners und hoffte auf eine gereizte, wütende Reaktion im Saal.

20. Und der Saal wurde unruhig, aufgeregt, die Gereiztheit lief wie Wellen über ihn. Die Leute wurden laut und baten den Redenden ungeduldig, den Saal zu verlassen.

21. Und nur wenige verstanden die Worte des Lehrers über die Liebe und das Verständnis für den Redner, die vor nur wenigen Minuten an alle gerichtet worden waren ...


22. Am Abend fand eine lange Zusammenkunft im Kulturpalast "Proletarski" statt. Es gab viele Fragen und viele glückliche Gesichter, die die Erfüllung annahmen.

23. Am Morgen des 12. Septembers 1992 gab es eine Zusammenkunft in Petrogof mit Studenten in der Aula der Universität.

24. Es waren nur wenige Studenten da, denn viele schliefen noch. Elf Uhr war zu früh für sie.

25. "Lieber länger schlafen, als etwas über das Letzte Gericht zu hören", so redeten die Studenten untereinander.


26. Am Abend öffnete die Pädagogische Universität namens Gerzen dem Wort ihre Tore.

27. Erwartende füllten den Saal. Die Veranstaltung wurde vom St. Petersburger Fernsehen aufgenommen.

28. Und es gab die Freude der Annehmenden und viele Bitten um Hilfe.

29. Es gab auch beißende Ausfälle, Gereiztheit und die Forderung, die Erfüllung zu beweisen.

30. "Wenn Sie Christus sind, könnten Sie dann nicht die Notiz in Ihrer väterlichen altaramäischen Sprache lesen, die in meiner linken Tasche liegt", fragte ein Mann und lächelte dabei selbstbeherrscht.

31. Und der Lehrer antwortete mit dem östlichen Gleichnis: "Zu einem Eingeweihten ist einst ein Mann gekommen. 'Lehrer', hatte er gesagt, 'nur nach einem Wunder werde ich glauben'.

32. Der Lehrer hatte traurig gelächelt und ihm ein Wunder gezeigt.

33. 'Jetzt gehe ich mit Dir, wohin immer Du willst!' hatte der Erkennende freudig ausgerufen.

34. Der Lehrer hatte ihm die Tür gezeigt und gesagt: 'Jetzt aber brauche ich dich nicht mehr!'

35. Es gibt sehr viele, die bereit sind, ein Wunder anzunehmen,

36. Doch nur einzelne, die bereit sind, die Wahrheit anzunehmen!"


37. Alles war wie früher: zivilisierte, kluge, gut gekleidete Leute forderten Beweise, ohne auf ihr verirrtes Herz zu hören.

38. Nicht so der schmutzige, schlecht gekleidete Vagabund namens Sergej. Er hatte den Menschensohn an der Kolonnade des Kasaner Kongresses am ersten Tag der Ankunft des Lehrers in St. Petersburg getroffen und war Ihm auf dem Fuß von einer Veranstaltung zur anderen gefolgt, und seine Augen leuchteten vor Freude.

39. Er redete nur schwer und mit Mühe, doch er wiederholte immerzu dieselben Worte: "Vissarion, nimm mich mit Dir!"

40. Und der Lehrer sagte: "Jetzt bist du bei uns! Arbeite, erfülle die Gebote, bete, und wir werden uns nie trennen!"


41. Zum Schluss der Veranstaltung kam ein Zettel: "Guter Mensch! Möglicherweise entscheidet sich heute mein Schicksal. Mit Tränen habe ich den Himmlischen Vater und die selige Xenia gebeten, mir einen Menschen zur Rettung zu schicken. Und nun bin ich heute zu Ihnen gekommen!

42. Helfen Sie mir! Erlauben Sie mir, mit Ihnen zu sprechen. Bitte, ich bitte sehr, mich anzuhören. Vielleicht ist es noch nicht zu spät und ich werde leben. Eine schwarze, schmutzige Macht verdirbt mir das Leben. Helfen Sie mir, Lydia."

43. Nach der Veranstaltung ging Lydia zu Vissarion auf die Bühne. Die Augen waren voll Tränen und Bitten, ihre Schritte unsicher und schwankend, sie hatte das Aussehen eines unterdrückten, erschöpften Menschen.

44. Der Lehrer legte Seine Hand auf ihren Kopf ... Lydia erbebte am ganzen Körper, schwankte. Krampfhaft atmete sie ein und mit langem Stöhnen atmete sie aus ... Der Besitznehmende verließ sie.

45. "Sei rein in deinen Taten und Gedanken.

46. Erlerne das Gebet. Und sei fest im Glauben! Damit sich das nicht mit dir wiederholt!" sagte Vissarion.


47. In den nächsten Septembertagen erwarteten den Menschensohn weitere Städte im Ural: Dektjarsk, Pervouralsk, Rewda, Jekaterinenburg.

48. Die Ural-Reise war von Taana organisiert worden, sie war eine Vollzieherin des Willens der außerirdischen Welt.

49. Das energetische Wesen von Taana ist außergewöhnlich. Ihr energetisches Wesen ist einst verändert worden, als es ihr bestimmt war, ihr Leben im Körper zu beenden. Ihr Körper hatte nach dem Willen der außerirdischen Welt im Zustand des klinischen Todes künstliche Nahrung erhalten.

50. So war Taana zur Trägerin eines Programms einer außerirdischen Zivilisation geworden. Sie hing jedoch ganz von dieser energetischen Nährquelle ab, denn nur durch sie wurde sie am Leben erhalten. Da der energetische Strom aber von den sie Führenden kontrolliert wurde, hatte sie die menschliche Freiheit der eigenen Wahl verloren, denn sobald sie angeordnete Handlungen ablehnte, führte das zu Schmerz und Leiden.

51. Als sie das erste Mal eine Fotografie von Vissarion gesehen hatte, hatte Taana gleich diese Information weitergegeben: Auf dem Bild ist die zweite Reinkarnation von Christus.

52. Sie hatte den Vorschlag gemacht, eine Reise durch jene Städte im Ural zu organisieren, in denen man sie gut kannte.

53. Denn in diesen Städten beschäftigte sich Taana mit Kindern und rief bei ihnen ungewöhnliche Fähigkeiten hervor: Die Kinder begannen Hologramme zu malen, die bestimmte Heileigenschaften hatten und sie nahmen Informationen von außerirdischen Quellen auf und schrieben sie nieder.

54. Taana arbeitete mit Mineralien, Edel- und Halbedelsteinen, indem sie ihre Energie zur Einwirkung auf die Energie des menschlichen Körpers verwendete.

55. Sie ist sogar in der Lage, auf dem Dach eines Atomreaktors zu arbeiten und das Niveau der Radioaktivität zu senken.

56. Taana ist eine Vertreterin der außerirdischen Vernunft zur ökologischen Hilfe für die Erdenmenschen.


57. Während die Reisenden durch die Städte im Ural reisten, trafen sie überall auf die Resultate des Kontakts mit der außerirdischen Welt.

58. Kinder und Eltern waren hingerissen von den Hologrammen und von den erhaltenen Informationen. Doch verleitet vom Gefühl ihrer eigenen Wichtigkeit und einigen Fähigkeiten, den Körper zu heilen, vergaßen sie einander.

59. Viele hatten begonnen sich für Vertreter anderer Zivilisationen zu halten - für Vertreter, die eine wichtige Mission auf der Erde erfüllen.

60. Und die Menschen hatten wirklich aufgehört, Menschen zu sein. Denn ihr Verstand war durch die unkontrollierten Informationen überlastet, das Gefühl der eigenen Wichtigkeit hatte sie überfüllt, die gezeigten Bilder großartiger früherer Leben ließen sie nicht mehr ruhig schlafen. Es begannen Familienkonflikte und gegenseitige Entfremdung. Sie hörten auf sich zu freuen, zu lächeln, zu träumen.

61. Die Kinder hatten aufgehört, Kinder zu sein. Wenn sie Hologramme aufnahmen, hörten die Kinder auf Bäume, Blumen oder die Sonne zu malen.

62. Doch die außerirdische Welt kann dem Menschen nicht wahrhaft helfen, denn sie wissen nichts über das Wesen des Menschen und über seinen geistigen Entwicklungsweg ...


63. Und vor den Kommenden erschien die letzte Stadt der Reise im Ural: Jekaterinenburg.

64. Es war ein warmer Abend im Altweibersommers. Es gab viele, die den Menschensohn sehen und das Wort hören wollten.

65. Als die Fragen begannen, stand ein Mann aus den ersten Reihen des Saales auf und sagte laut und wichtigtuerisch: "Vissarion! Du bereitest die Menschen richtig auf ein Treffen mit mir vor! Doch hast Du mich erkannt? Euer Vater - das bin ich! Der Gott des ganzen Universums, Jesus Christus, kam zu Dir! Den ganzen heutigen Tag habe ich Dich auf ein Treffen mit mir vorbereitet. Denke an das Gute! Ich, euer Gott, Jesus Christus, stehe jetzt vor euch.

66. Wenn ihr die Wahrheit über das Gute erfahren möchtet, über mich, der euch nach seinem Bild und Ebenbild geschaffen hat, so komme ich auf die Bühne und eröffne euch die Wahrheit über mich - über Gott! Vissarion! Deine Füße können heute ihren ersten Schritt zu mir tun! Wünsche die Wahrheit zu erfahren! Glaubt mir! Ich werde zu euch sprechen!"

67. Der Saal antwortete: "Nicht nötig. Wir wollen Vissarion hören!"

68. Vissarion hob den Arm, lächelte und beruhigte die Zuhörer: "Begegnet diesem Menschen mit Wärme und Verständnis.

69. Während der Ansprachen ist das bereits die fünfte Begegnung mit der 'Erfüllung', die fünfte Begegnung mit "Jesus". Und in Russland gibt es bereits einige Dutzend.

70. Doch Christus - das ist kein Name. Jesus ist ein Name.

71. In der Offenbarung aber gibt es einen kleine Zeile: 'Und meinen Namen, den neuen'.

72. Den neuen Namen aber durfte keiner wissen außer dem Vater.

73. Jetzt werden der Welt viele Wege offenbart, viele nennen sich mit dem alten Namen.

74. Das Vorherbestimmte ausführen kann aber nur Einer - Der, der vom Vater kommt! Der, der es ausführen muss! So seid denn aufmerksam! Hört auf euer Herz!"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  rückwärts blättern     zum Seitenanfang     vorwärts blättern