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      11.10.2016 - Ein Test für das Recht, sich als vernünftig zu bezeichnen   
                                  (vorläufige annähernd wörtliche Übersetzung)

Während ich eine der interessantesten Beschäftigungen der Menschengesellschaft beobachtet habe, habe ich den Wunsch verspürt, einige ziemlich bedeutende Parallelen dazu zu äußern.
Obwohl ich sehr weit entfernt bin von diesem Thema, bezüglich welchem sich bei der großen Mehrheit der Menschen die ernsthaftesten turbulenten Wirbel im Gebiet ihres Schädels abspielen, aber nichtsdestoweniger werde ich dennoch einige Beleuchtungsstrahlen in die globale dunkle Ecke richten, in der mit stärkstem Knallen und im leidenschaftlichen Rausch die eigentlichen Quellen der grandiosen Ideen zusammenstoßen, sowie auch ihre großartigen Gedanken.
Natürlich hat grundsätzlich keinerlei Staatsmacht etwas mit der Manifestierung der Wahrheit Gottes zu tun, sie hatte es niemals und wird es auch niemals haben!
Wenn man keine Aufmerksamkeit auf alle möglichen ideologischen Rüschchen und Locken richtet, so ist gerade das Wesen dieser Macht lediglich ein sehr vernünftiges und kompliziertes System, das berufen ist, die primitive Seite der Lebenstätigkeit des Menschen zu organisieren.
Das heißt, auf eine komplizierte Weise die Befriedigung der Instinktbedürfnisse zu organisieren, die mit dem Erwerb eines bequemen Wohnplatzes, der Lebensmittel und auch mit dem Überleben unter der existierenden Außenaggression verbunden sind.
Mit anderen Worten gesagt, das gemeinsame Problem des Überlebens zentral zu lösen. Und dafür, dass all dies sich irgendwie in der bedingten Ganzheit erhalten kann, muss die Struktur der Machteinwirkung unbedingt  ausreichend entwickelt sein.
Dies war immer so im Laufe der ganzen Geschichte der Existenz der gesamten Menschengesellschaft, und man muss gestehen, dass, von natürlichen Bedingungen ihrer Formung ausgehend, das Entstehen dieses Machtsystems zu einer logischen Notwendigkeit wurde.
Natürlich, so ein System des Organisierens einer bedingten Ordnung in der Lebenstätigkeit der einen oder anderen Gesellschaft kann auf keine Weise zur Manifestation der Wahrheit Gottes gehören, welche berufen ist, den Weg der Entwicklung des psycho-emotionalen Bereiches des Menschenwesens zu bestimmen, worauf sich die menschliche Gefühlsbesonderheit der egoistischen Instinktform sehr wenig bezieht.
Aber nicht in diesem Zusammenhang bin ich hier an diesen Artikel herangegangen.
Es ist für mich auf eine gewisse Weise interessant, den aktiv erscheinenden Charakter der Überlegungen zu beobachten, die eine große Menge an Menschen – die das Wesen des Richtigen besonders begriffen haben – mit unvorstellbarem Genuss bezüglich dessen äußert, was angeblich das Staatsoberhaupt getan hat.
Obwohl das Wesen des erwähnten  Problems gerade einen beliebigen anderen Menschen angeht, über dessen Wahrhaftigkeit der von ihm vollzogenen Schritte und Motive sich zu äußern, jedermann leidenschaftlich danach dürstet – der es noch nicht geschafft hat, das wilde Gemüt seiner Zunge zuzureiten und zu bändigen.
Ich sehe es als notwendig an, eure Aufmerksamkeit auf einen sehr ernsten Fehler zu richten, den ihr alle unbekümmert und sehr leicht zulasst, und zur günstigen Anschaulichkeit benutze ich in diesem Fall ein für alle sehr bekanntes Beispiel, dessen Zentrum die Persönlichkeit desjenigen ist, den es unglücklicherweise geritten hat, sich ans Steuer eines sperrigen seltsamen Schiffchens zu stellen.
Das Seltsame ist vor allem damit verbunden, dass die Navigationsgeräte dieses Schiffchens nicht einfach aufgrund natürlicher Ursachen nicht imstande sind, die wahre Realität der Hauptprozesse widerzuspiegeln, sondern zudem noch, abhängig von ihrer sich verändernden “Gerätelaune“, regelmäßig verschiedene Kennziffern anzeigen können.
Woran denn zum Beispiel ist das Oberhaupt des Staates schuld, über dessen Richtigkeit der  Handlungen heute überall die wahrscheinlichen künftigen Weltmeister des Zungenrodeos angespannt und aufmerksam klatschen (tratschen)?
Irgendwelchen Erscheinungen liegt unbedingt ein bestimmtes Gesetz zugrunde, und wenn der Mensch diesem folgt, so kann er die Handlungen richtig erfüllen; wenn er diesem Gesetz aber auf  unbekümmerte Weise nicht folgt, dann macht er alles wie immer.
Um zum Beispiel die Handlungen der von mir unvorsichtigerweise erwähnten Persönlichkeit des Präsidenten maximal richtig einzuschätzen, muss man eindeutig genau mindestens zwei Umstände kennen: erstens eine genaue Information darüber, was eben der Präsident in Wirklichkeit weiß und zweitens, gerade von welchen Motiven er sich hatte leiten lassen, während er die eine oder andere Entscheidung getroffen hat!
Aber natürlich, wenn man dies alles von den Positionen gerade eines wirklich vernünftigen Gesichtspunktes aus betrachtet!
Na, und nun – das Allerlustigste!
Wer unter all den zu einer ähnlichen Thematik sich Äußernden wird es denn fertigbringen zu behaupten, dass solche Kenntnisse bei ihm vorhanden sind, Kenntnisse, die noch nicht einmal der beste Freund des erwähnten Staatsoberhauptes besitzen kann?
Denn ich habe doch schon die charakteristischste Besonderheit gerade eines vernünftigen Gesichtspunktes bezüglich des erwähnten Umstandes bezeichnet!
Oder aber ist es nicht so ganz angebracht, über Vernunft unter den Bedingungen zu sprechen, wo das allmächtige ungezähmte, wendige, knochenlose Fleisch, das die Mundhöhle ausfüllt, unaufhaltsam den Körper des Cowboys zu den Podesten des Zungenrodeos zieht?
Aus irgendeinem Grund denke ich – oder aber idealisiere ich wiederum übermäßig aus meiner Naivität heraus einige Werte der Staatsmacht – dass es nicht wenig an Schlüsselinformation gibt, die das Staatsoberhaupt gemäß seinem Status weiß, die dennoch absolut für beliebige führende Persönlichkeiten aller möglichen politischen Parteien unzugänglich ist.
Und dies allein bedeutet schon, dass jede kritische, wertende Behauptung seitens solcher Parteien bezüglich der Handlungen des Staatsoberhauptes, auf welche sich die erwähnte geheime Schlüsselinformation unmittelbar bezieht, unvermeidlich einen unverhüllt  unklugen Charakter haben wird.
Die dem Präsidenten wirklich nahestehenden Personen, die irgendwelche Posten im Staatsapparat innehaben, können natürlich mit gewisser Wahrscheinlichkeit in bestimmte Details der genauen Information eingeweiht sein, aber je weiter der Mensch davon entfernt ist, umso rapider nimmt diese Wahrscheinlichkeit ab.
Einen traurigen Anblick erzeugt eine riesige Menge derjenigen, welche sich für vernünftig halten und die ihre Speicheldrüsen äußerst aktiv funktionieren lassen, um den Luftraum rastlos zu befeuchten, indem sie ihre erleuchteten Schlussfolgerungen darüber deklarieren, worüber sie überhaupt nichts wissen!
Denn sie wissen wirklich nichts außer Gerüchten, die von jemandem sogar sehr bewusst und zu irgendeinem Zweck in Gang gesetzt wurden!
Eine Hirtenschalmei...
Wie laut und wie viel möchte man über seine Freiheit sagen, denn der Ton der Schalmei ist doch so süß...
Der Klang solcher Schalmeien ist ausschließlich auf die Welle der egoistischen Instinktbesonderheiten eingestimmt, wodurch diese Schalmeien auf eine große Menge von Menschen störungsfrei einwirken!
Der Mensch unterscheidet sich doch natürlich sehr stark von einem beliebigen Vertreter der Tierwelt, aber der Mensch ist vorläufig noch bei weitem kein König der Natur, sondern er ist eher demjenigen ähnlich, der sich allzu stark beeilt hat, auf seinem Kopf irgendein gezacktes, schimmerndes Ding zu platzieren, das er in Eile aus einer Konservendose ausgeschnitten hat.
Eine Tierherde wird beim Erscheinen einer äußeren Gefahr die Bereitschaft verspüren, alle inneren Konflikte einzustellen, was ihnen erfolgreich ermöglicht, einen einheitlichen Energie-Informationsraum zu schaffen.
Das Gefühl der Vereinigung ist ein lebenswichtiges Sakrament des Überlebens!
Und wie ist es um unsere Königleinchen bestellt?
Sich geschickt rittlings auf die Kruppe ihres unermüdlichen Egoismus setzend und dabei ihre Augenbrauen maximal zusammenziehend, stürzen sie sich selbst in die Arbeit, um einander zu markieren, wobei sie einteilen in die am meisten Patriotischen, die weniger Patriotischen und die überhaupt nicht Patriotischen, gleichbedeutend mit wahrscheinlichen Feinden.
Bei den Königlein ist alles gerade umgekehrt: in Zeiten der Gefahr aktiviert sich das Bedürfnis beträchtlich stärker, Zwistigkeiten zu säen!
Vielleicht unterscheidet sich die Lebenstätigkeit des Menschen von der Lebenstätigkeit des Vertreters der Tierwelt nicht zur besseren Seite?
Wo seid ihr denn, ihr Vernünftigen?
Ich verstehe, dass viele vorläufig an das im folgenden Gesagte nicht glauben werden; doch ich erwähne, dass der Mensch außerhalb seines Körpers während einer sehr langen Zeitperiode vollkommen ohne Schaden anzurichten, existieren kann.
Darum ist die Hauptkatastrophe für die menschliche Spezies nicht damit verbunden, was sich verschiedene Herrscher ausdenken können, indem sie sich auf allerlei ideologische Dummheiten in ihrem Kopf stützen, sondern damit, wie gerade die übrige überwiegende Mehrheit auf die sich ereignende Realität reagiert!
Jeder Versuch von euch, Neid und Verurteilung zu äußern – was für euch die Versuchung ist, beliebige Formen von Aggression in Erscheinung zu bringen – schaltet unvermeidlich einen eigenartigen Mechanismus des Genozides euch selbst gegenüber ein!
Die Menschen können nicht von außen vernichtet werden! Sie können sich nur selbst von innen her vernichten!
Und diesem Gesetz könnt ihr nicht ausweichen!   

   




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