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Vadim berichtet über die Ereignisse des Jahres 1993:   Teil 3, Kapitel 14     

Vissarion mit seinem Sohn
Vissarion mit seinem Sohn

1. Ende August 1993 hatte sich in Moskau ein philosophischer Kongress versammelt, der der Welt im Laufe einiger Tage die menschlichen Gedanken über das Leben offenbarte.

2. Und der Menschensohn ging leise von einem Saal in den anderen und lauschte den Rednern, und Sein Antlitz war traurig.

3. In der ökologischen Abteilung nannte einer der auftretenden Wissenschaftler, ein Ökologe, das moderne Leben eine Sphäre der Toten, denn der Mensch benutze die lebendige Welt wie leblose Gegenstände und zerstöre und töte so die Umwelt.

4. "Das Leben in der Natur muss auf gleichen Rechten mit ihr beruhen", sagte der Wissenschaftler. "Heute ist bereits die Zeit gekommen, den Planeten und die Menschheit zu retten. Eine fürchterliche Katastrophe ist im Anzug. Richtiger wäre zu sagen: Sie hat bereits begonnen."


5. Und Vissarion verkündete über den Beginn der Zeit des Jüngsten Gerichts, der Zeit der Verteidigung der Erde vor der wahnsinnigen Menschheit, und über den einzigen Rettungsweg, der wie ein schmaler Pfad über den Abgrund führe.

6. Und dieser Weg - sei der Glaube an den Vater und an Jenen, Der von Ihm komme.

7. Und der Menschensohn ließ jene, die Ihm zuhörten, in Gedanken über das Verhältnis von Glauben und Wissenschaft zurück.

8. Die Erde aber begann in der Zwischenzeit bereits die Zeit des Seins des menschlichen Geschlechts abzurechnen, ohne auf die Überlegungen der Philosophen zu achten, denn sie erstickte von schmutzigen Taten und Gedanken.


9. Am selben Tag erklang das Wort auch noch auf einer anderen menschlichen Versammlung - dem Russischen Medizinforum.

10. Und die Wortes des Lehrers waren angefüllt mit Kummer über das auf dem Forum Gehörte, denn wie viel sprachen die Auftretenden über medizinische Entdeckungen, über die Gesundheit des Menschen und über neue Möglichkeiten der Heilung des Körpers.

11. Doch niemand gedachte dem Wesen des Menschen oder seiner Seele und der Gesetze ihrer Entwicklung, in deren Erkennen und Einhaltung doch die Heilung der Menschheit besteht.

12. Wogegen Mitteilungen der Auftretenden, wie z.B. die Erzählung darüber, dass ein Hundekopf, der an einen künstlichen Blutkreislauf angeschlossen ist, weiter lebt und mit Reflexen auf äußere Reize reagiert - ein erhöhtes Interesse und Aufmerksamkeit hervorriefen.


13. Am letzten Tag der Arbeit des Philosophie-Kongresses machten die Schüler den Teilnehmern mit mündlichen und schriftlichen Anzeigen bekannt, dass Vissarion im Konferenzsaal auftreten würde.

14. Etwas 50 Menschen kamen, um dem Wort des Lehrers zuzuhören. Und diese Zahl war größer als in jeglicher anderen Abteilung des Kongresses.

15. Einer der Teilnehmer des Kongresses, ein Historiker namens Oleg, der mit dem Herzen etwas Verwandtes im Lehrer gesehen hatte, bat Vissarion, zum größeren Verständnis der Anwesenden, Sein Wort mit erklärenden Zeichnungen zu begleiten.

16. Und Vissarion, Der zum ersten Mal so eine Bitte hörte, sagte den erstaunten Versammelten: "Ich versuche, nicht lange und viel zu reden, sondern das eigentliche Herz der Wahrheit zu berühren, und Ich versuche das in einer Mir ungewohnten Sprache zu tun, die jedoch eurem Verständnis zugänglicher ist.

17. Und Ich versuche ebenfalls, es schematisch darzustellen, obwohl Mir das sehr fremd ist.

18. Und trotzdem, wenn das hilft zu erkennen und zu verstehen, was soll's, es soll ja zum Wohle gereichen!"

19. Und während Er einfach und klar sprach, stellte Er wie ein Schüler im Unterricht auf der Tafel das dar, was in Zeichnungen menschlicher Hände nicht ausgedrückt werden kann.

20. Und als auf der Tafel die Abbildung des Gesagten erschien, wurde das Wesen des Universums, das von Vissarion offenbart wurde, den Zuhörern verständlich, die gewöhnt waren, das Leben mit ihrem Verstand zu erkennen.

21. Das Wort von Vissarion in dieser ungewohnten Form rief bei den Zuhörern lebendiges Interesse hervor, die aufmerksam aufschrieben und die Darstellungen des Lehrers von der Tafel abzeichneten.

22. Und es wurden Fragen gestellt, wobei der Lehrer die Antwort auf viele nur aufmalte.


23. Am nächsten Tag erklärte eine kleine, nationalistisch gestimmte Gruppe russischer Philosophen, dass sie jetzt Vissarion auf ihre Fahne schreiben würden: "Genug der Juden-Erlöser, lasst uns unseren Christus haben - einen russischen", meinten sie ernsthaft. So endete der Philosophie-Kongress.


24. Und Vissarion sagte jenen, die in diesen Tagen bei Ihm waren: "Der Philosophie-Kongress - das sind Überlegungen über das Leben - bei völliger Unfähigkeit zu leben ..."


25. Am selben Tag noch war Vissarion auf dem Kongress der Naturheiler und Extrasensitiven der Länder der Gemeinschaft. (GUS - Anm. d. Übers.)

26. Der Auftritt des Lehrers war von Anhängern der Wahrheit vorbereitet worden, die selbst während der ganzen Zeit am Kongress teilnahmen. Und deshalb erwartete man das Wort des Lehrers mit Ungeduld.

27. Hexenmeister, Magier, Astrologen, Heiler, Extrasensitive hörten Vissarion zu - aus dem Osten und Westen des riesigen Landes.

28. Ein klares, harmonisches Wort erfüllte den Raum, in dem der Kongress stattfand, mit Segen und Licht.

29. Auf den von der eigenen Bedeutsamkeit angespannten Gesichtern erschienen Aufmerksamkeit und Lächeln.

30. Ein aus vielen Generationen abstammender Hexenmeister aus Mittelasien, der die Menschen mit der Fähigkeit heilte, die Kräfte der Natur zu nutzen, hob ein Lob auf das Wort des Lehrers an, umarmte Ihn und pries Gott für das zur heutigen Zeit Vonstattengehende.


31. Und Vissarion rief Gespräche und Streit zwischen den Zuhörern hervor. Doch nicht Streit über das Wesen des Gesagten, sondern über das Wesen des Sprechenden.

32. Und sie sagten einander: "Wer ist Er? Seine Schüler sagen, dass Er - das Wort Gottes ist. Bedeutet das - Christus? Kann so etwas sein? Und wozu hat Er eine äußere Ähnlichkeit mit dem ikonographischen Antlitz?"

33. Zu dieser Zeit fuhr der Lehrer aber schon zu einem Treffen mit jenen, die Ihn erwarteten.


34. In diesem beginnenden Herbst stand es dem Menschensohn noch bevor, auf einigen Kongressen in verschiedenen Städten zu verweilen.

35. Krasnodar. Die ersten Tage des Oktobers. Ein Kongress, der nach der geistigen Einheit strebte. Im Präsidium waren orthodoxe Geistliche - als Mitorganisatoren und auch als Beobachter des wohlanständigen Verlaufs des Geschehens.

36. Den Auftritt von Vissarion erwarteten alle, wenn auch mit unterschiedlichen Gefühlen.

37. Jeder neue Vortrag eines Teilnehmers wurde von einem orthodoxen Geistlichen kommentiert und berichtigt, der durch sich das Verhältnis der orthodoxen Kirche zum Gesagten ausdrückte.


38. Als Vissarion die Bühne betrat, ließ der Geistliche, der am Tisch auf der Bühne saß, den Kopf hängen und verdeckte sein Gesicht mit den Händen. Er wollte nicht vor dem Objektiv der Videokamera neben dem Sohn Gottes auftreten.

39. Worte der Liebe strömten in einem lebensspendenden Fluss auf die Zuhörer aus dem Mund des schönen Menschen im purpurnen Gewand.

40. Im Saal verstummten die Gespräche, die Blicke der Streitenden waren auf den Redner gerichtet.

41. Der Geistliche hob bis zum Schluss nicht den Kopf und kommentierte auch nicht das Wort Gottes.


42. Am Abend fand im großen Saal eine Zusammenkunft von Vissarion mit jenen statt, die ein Treffen mit Ihm wünschten. Und im Saal waren Teilnehmer des Kongresses und Einwohner dieser Stadt sowie leibliche Verwandte des Menschensohnes. (Krasnodar ist ja der Geburtsort von Vissarion. - Anmerkung d. Übers.)

43. Und dieses Treffen diente als standfeste Grundlage für die Vereinigung jener, die den wahren Weg in einer gemeinsamen Familie im Land am Kuban gewählt hatten ...


44. Das internationale Symposium über das Lehrsystem nach Shukovski gestaltete sich nicht so, wie es die Organisatoren vorgesehen hatten.

45. Viele ausländische Gäste waren eilig nach Hause zurückgefahren, denn in den ersten Oktobertagen 1993 war in Moskau der Versuch eines Militärputsches gemacht worden.

46. Viele Hunderte Leben verließen diese Welt bei den blutigen Ereignissen des Oktobers.

47. Und das war die Fortführung der Tragödie des Volkes, der Tragödie der Menschheit. Das Pendel des Todes, das von den wenigen Opfern im August 1991 in Gang gesetzt worden war, hatte nun unbarmherzig ausgeschlagen.

48. Und im großen Saal erklang das Wort für die Stadt, und die Zuhörer waren um viele mehr, als die auf dem internationalen Symposium Verbliebenen.

49. Und die Kinder Gottes lauschten auf die erlösende Stimme, und beteten für ihre Brüder und Schwestern, für die sich bekämpfenden Seiten und für die gequälte Mutter Erde ...


50. Am nächsten Tag aber war die Zeit zum Aufenthalt auf der Krim gekommen, in Gursuf, zum internationalen Kongress der nicht-traditionellen Heilkunde, der unter dem Gewölbe des großen Armee-Sanatoriums Heiler, Extrasensitive, Psychologen, Esoteriker versammelt hatte und viele, die sich noch auf der Suche befanden.

51. Dem Wort von Vissarion auf der Basis-Tagung wurde nicht mit Vorurteil und Vorsicht begegnet, die den Heilern sonst in ihrem Verhältnis zueinander eigen ist, sondern mit gemeinsamem Beifall. Für jene, die bereits müde waren von den Behauptungen der Vorteile der eigenen Heilungs- und extrasensitiven Fähigkeiten während der zwei vorhergehenden Tage der Arbeit des Kongresses, erklang in Seinem Wort die unbestreitbare Wahrheit der Liebe.


52. Und auf dem Kongress war auch eine junge Frau namens Irina, die ungewöhnliche Fähigkeiten besaß, die sich als ein verkörpertes göttliches Wesen empfand, das sich harmonisch auf der Erde entfaltete. Und ihr kosmischer Name war - Ija.

53. Die äußere Welt zeigte durch sie die menschlichen Möglichkeiten, indem sie sich künstlich in ihr Bewusstsein mit einem starken Informationsstrom einmischte, der in sich Wissen über das Weltall enthielt und eine Synthese der Künste, und die Entfaltung von Heileigenschaften des menschlichen Organismus.

54. Und als Ija auf dem Kongress Vissarion begegnete, begrüßte sie Ihn mit poetischen Zeilen im Namen des Weltalls. Die Mühen des Lehrens belasteten sie bereits und sie hielt Vissarion für einen Bruder bei der einheitlichen Mission zu Rettung der Menschheit.

55. Und das Wesen der fließenden Zeilen war: "Wir freuen uns Jenen zu begrüßen, Der mit Seinem Licht alles an seinen Platz stellt, denn nur Sein Wort ist in der Lage, zur Harmonie zu führen."


56. Und sie senkte ihre Augen vor dem Menschensohn und fragte Ihn, ob noch jemand auf der Erde als Lehrer tätig sein könne, ob es also mehrere Lehrer geben könne?

57. Und Vissarion antwortete, dass die Menschen nur Einen Lehrer und Betreuer hätten, alle Menschen aber - Brüder und Schwestern untereinander seien.


58. Als aber der Lehrer und der Schüler allein geblieben waren, sagte Vadim: "Was für ein ungewöhnlicher Schritt. Sie nannte Dich vor ihren Anhängern Jenen, Der Du bist!"

59. Und der Lehrer meinte, dass es Ija, die mit der Schwere des Wissens und den außerordentlichen Fähigkeiten belastet sei, schwer fallen würde, demütig der Wahrheit zu folgen.

60. Und die Zeit zeigte, dass, obwohl der Mund von Ija die Wahrheit über das Wesen des Menschensohnes ausgesprochen hatte, ihr Leben weiter den Weg verfolgte, der von der außerirdischen Welt auf die Schultern dieser Frau gelegt worden war.

61. Und sie blieb dort, wo sie gewesen war, und führte weiter die Menschen zu dem, was sie offenbarte ...


62. Am Abend, nach dem Auftritt von Vissarion auf der Basis-Tagung, fand eine Zusammenkunft mit dem Lehrer in einem der Säle des Armee-Sanatoriums statt. Er war mit dem gutwilligen, aufrechten Einverständnis des Direktors des Sanatoriums zur Verfügung gestellt worden, der den Lehrer noch von dem Kongress in Alma Ata kannte.

63. Der Abend aber verlief schwierig. Viele der Anwesenden offenbarten volle Gefäße und verschütteten über den Rand ihr Nass, das sie bei verschiedenen Lehren gesammelt hatten.

64. Und natürlich benötigten sie kein neues Auffüllen, denn sie wollten das bereits Angehäufte nicht ausgießen.


65. An diesem Abend waren auch Raissa und Alexej im Saal, die nach Gursuf gekommen waren, um den Lehrer vor allen der Lüge zu überführen und die Versammelten zu warnen über die gewaltige Gefahr, die Vissarion, ihrer Meinung nach, mit sich bringe.

66. Noch vor einem Jahr waren Raissa und Alexej Anhänger der jetzigen Vollziehung gewesen und hatten bei der Organisation der Reise des Lehrers durch die Krim geholfen. Sie hatten geholfen, die Begleiter Vissarions und Seine Familie in Mischor aufzunehmen.

67. Raissa hatte danach gestrebt, sich neben dem Lehrer zu befinden, sich nützlich zu machen und ihr Verständnis in das Vonstattengehende zu tragen.

68. Sie hatte oft ihre Handlungen bereut, doch der Wunsch, die Frau zu sein, die empfindsam die Situation erspürte und eine Gefahr abwenden könne, die den Menschensohn bedrohe, war beständig gewesen.

69. Und als sie nicht als jene anerkannt worden war, die sie neben dem Lehrer sein wollte, nämlich - als Maria Magdalena, für die sie sich hielt, war sie mit der Ablehnung des bereits in ihrem Bewusstsein Aufgebauten nicht zurecht gekommen und hatte den Lehrer mit Unverständnis und gekränkt verlassen.

70. Und so hatte die Suche nach Fehlern und Lügen in den Worten von Vissarion angefangen.


71. Und es begann ein wildes Widersprechen seitens Raissas und Alexejs, der sie liebte, und von ihren Lippen floss klebriger Schmutz.

72. Und an diesem Abend in Gursuf, als nach dem Wort des Lehrers die Fragen an Ihn begannen, unterbrachen Raissa und Alexej mit taktlosen und unbeherrschten Entgegnungen die Rede Vissarions und warnten die Versammelten vor der Gefahr des Kodierens.

73. Die Schreienden lenkten die Aufmerksamkeit der Zuhörer auf sich und schütteten immer mehr und mehr einen Strom von anschuldigenden Worten auf Vissarion.

74. Doch sie überschritten die vernünftige Grenze, als sie vor allen behaupteten, dass Vissarion in der vorhergehenden Inkarnation Stalin gewesen wäre, Raissa aber die Frau des blutigen Diktators, die er umgebracht hätte, und Vadim - das sei der erneut verkörperte Berija, und dass sich auf diese Weise erneut die Ausgeburt des Bösen gesammelt hätte, um zum Untergang der Menschheit zu handeln.

75. Die Spannung im Saal fiel. Die letzten Worte Raissas riefen bei den Zuhörern Lächeln hervor: "Irgendwie sind sie ihren vorhergehenden Inkarnationen nicht sehr ähnlich", sagte jemand aus dem Saal ...


76. "Ein trauriger Kongress. Alle sind gekommen, um zu reden und sich zu zeigen, aber nicht, um zuzuhören.

77. Die wenigen Menschen, die gekommen sind, um zu suchen, haben gefunden, was sie gesucht haben. Wegen ihnen waren wir hier", sagte der Lehrer zu Vadim am Tag der Abreise.

 

 

 

 

 

 

 

 

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