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Vadim berichtet über die Ereignisse des Jahres 1993:   Teil 3, Kapitel 2     

Vissarion
Vissarion

1. Neue Tage, eine neue Stadt. Die Stadt Nabereshni Tschelni nahm die für einige Tage Verweilenden auf.

2. Die Reisenden waren bei der Familie von Andrej untergebracht, der die Frohe Botschaft in sein Herz aufgenommen hatte und mit eigener Kraft die Zusammenkünfte mit dem Lehrer in der Stadt organisiert hatte.

3. Die Schüler halfen Andrej: Sie schrieben schnell die Plakate, dann teilten sie sich in Paare auf und klebten sie in der Stadt an.

4. Und es fanden auch Zusammenkünfte in den Nachbarstädten Elaburg und Nishnekamsk statt, sowie zwei Treffen in der Stadt Nabereshni Tschelni.

5. Und junge Leute kamen in das Haus von Andrej und hatten Umgang mit dem Lehrer.

6. Und viele Augen erkannten in diesen Tagen das Licht der Wahrheit ...


7. In Ufa wurde der Menschensohn von der Familie von Galina und Olga empfangen, einer orthodoxen Familie, die aufrichtig danach strebte, das Testament Gottes zu erfüllen.

8. Galina, die Mutter von Olga, kannte die offizielle Orthodoxie gut von innen, denn sie hatte viele Jahre in einer Eparchie (= Diözese eines Bischofs der griechisch-orthodoxen Kirche, Anm. d. Übers.) gearbeitet.

9. Während der Tage der Aufenthalts des Menschensohnes in Ufa war Galina allerdings unterwegs.

10. So wurden die Reisenden von Olga begrüßt. Sie begrüßte sie mit Vorsicht, wünschte jedoch diese Begegnung.

11. Die Wohnung, die dem Menschensohn ein Dach bot, ähnelte einem Tempel. Das lag an ihrer Einrichtung und den wunderbaren Ikonen, die das Licht der Herzen ihrer Erschaffer ausstrahlten und das Gedenken an die Zeit, zu der sie geschaffen worden waren.

12. Und Olga lernte in diesen Tagen den Lehrer und Seine Schüler kennen und ihr Herz öffnete sich gegenüber der Wahrheit.


13. In Ufa fanden zwei Treffen statt. Die erste Zusammenkunft war im großen, geräumigen Saal der Kunstschule. Der Saal hatte keine Lautsprecher. Und das Wort des Lehrers ertönte laut, streng und überzeugend.

14. Auch die unruhigen Vertreter der "Weißen Bruderschaft" hörten Ihn, sowie orthodoxe Geistliche, die in weltlicher Kleidung zur Ansprache erschienen waren und weise keine Streiterei begannen.

15. Und den Schülern kam es so vor, als hätten sie sich in die weit vergangenen Zeiten versetzt, als Jesus die Wahrheit im israelischen Land mit lauter und strenger Stimme offenbart hatte.


16. Die zweite Zusammenkunft fand in einem Kino statt. An beiden Tage hatte die "Weiße Bruderschaft" Barrikaden vor den zu den Treffen Strebenden aufgebaut. Die jungen Leute in weißer Kleidung versuchten mit Warnungen, Drohungen und Verdammungen diejenigen aufzuhalten, die gekommen waren, um die Wahrheit zu hören.

17. Und die Zweifelnden und Ängstlichen gingen nicht in den Saal und hörten so das Wort der Wahrheit nicht. Doch jene, die nach dem lebensspendenden Nass dürsteten, tranken es aus.


18. In Minuten des Gesprächs mit dem Lehrer erzählte Olga über das Leben der Orthodoxen in ihrer Stadt, denn sie kannte das Leben und die Arbeit ihrer Mutter und kannte viele Geistliche, und sie sah die ganze Tiefe ihres Verfalls, wie sie abstoßenden Sünden verfallen waren und die Gebote Gottes vergessen hatten.

19. Und jetzt, wo Mutter und Tochter die Eparchie verlassen hatten, aber das innere Wesen des Geschehens in ihr kannten, fürchteten die Geistlichen, dass ihre Taten in der Menschenwelt aufgedeckt werden könnten. Und deshalb hatte sie versucht, Schritten, die Galina und Olga ihrer Meinung nach unternehmen könnten, durch Drohungen und andere Handlungen vorzubeugen. Dabei hatten sie sich weit von den Regeln und Gesetzen der orthodoxen Kirche entfernt.

20. Und der Lehrer sagte, die versprochene Zeit sei angebrochen, wo die Ersten die Letzten sein würden,

21. Und Er rief Olga auf, für ihre gefallenen Brüder zu beten und in ihrem Herz Liebe für sie zu bewahren.

22. "Jetzt, mit Ihnen, geht es mir gut. Ich fühle mich sicherer. Sie helfen mir, zu leben. Doch bald werden Sie abreisen. Ich aber bleibe", sagte Olga.

23. "Wenn du glaubst, wird eine unendliche Kraft mit dir sein, und wo Ich Mich auch befinden sollte, Ich werde immer bei dir sein", antwortete der Lehrer.

24. Und Olga verabschiedete Vissarion und die Ihn Begleitenden mit Tränen in den Augen und einem traurigen Lächeln ...


25. Als aber die Mutter zurückkam und in ihr Haus trat, fragte sie erstaunt ihre Tochter: "Was ist in unserem Haus geschehen? Wer hat bei uns gewohnt? Die Ikonen haben sich wunderbar verändert! Die Gesichter atmen neues Leben."

26. Und Galina sah ihre veränderte Tochter und ein Fernsehinterview mit Vissarion. Und sie sagte zu Olga: "Das ist Er! In unserem Haus hat der Erlöser übernachtet."


27. Während der Tage des Aufenthalts in Ufa fühlte einer der Schüler eine sich verstärkende Schwere und Gereiztheit, die in ihm bereits einige Wochen angewachsen war, und die zurückzuhalten ihm immer schwerer fiel.

28. Und der Schüler fürchtete ein unerwartetes Auftreten seinerseits und ging zum Lehrer mit der Bitte um Hilfe, denn er konnte sich selbst nicht mehr helfen.

29. Der Lehrer und der Schüler zogen sich zurück und der Menschensohn hielt Seine Hände über den Schüler und verjagte mit einer mächtigen Kraft, einer leuchtenden Kraft, zwei Besitznehmende aus ihm, die sich im Schüler eingenistet hatten, als er böse Geister aus Menschen vertrieben hatte,

30. Denn der Schüler hatte noch nicht genügend geistige Kraft und machte noch viele Fehler.


31. Das Land Tschuwaschi begrüßte den Lehrer mit zwei sonnigen Märztagen. Und es fanden zwei Zusammenkünfte in Tscheboksar statt. Und es gab erstaunliche Abende in einem gastfreundlichen Haus am runden Tisch mit jenen, die den Erlöser erwartet hatten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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