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Vadim berichtet über die Ereignisse des Jahres 1994:   Teil 4, Kapitel 38     

Beim Sommerfest am 18. August 1994
Beim Sommerfest am 18. August 1994   (s. unten)

    Feier am 18. August und Rede von Vissarion

1. Es begann der 18. Tag des Monats August 1994. Drei Jahre waren vergangen, seit das Wort des Vaters offen auf der Erde erklungen war. Und wieder gab es einen Feiertag in Malaja Minusa.

2. Der Himmel war beunruhigend, selten schien die Sonne durch eine Lücke in den Wolken. Die Luft war mit dem Rauschen des Windes gefüllt.

3. Und der Menschensohn sagte in Seinem Wort, das an die Herzen der Erwartenden gewandt war: "Wenn ihr den Himmel betrachtet, dann seht ihr erhabene Bilder. Es gibt viele Wolken am Himmel, die überflutet sind von den Strahlen der Sonne und ihr helles Licht zurückwerfen. Doch es gibt auch andere Wolken: dunkle, die Schatten und Nässe tragen.

4. Ein großer himmlischer Kampf entfaltet seine Bilder am Himmelszelt. Und dieser große Kampf manifestiert sich auch auf der Erde unter euren Mitmenschen, unter euch."


5. "Die ganze Wahrheit eures Daseins ist in euren Fingern besiegelt.

6. Die Hand mit ihren fünf Fingern ist ein großartiges Symbol, in der das Wesen eures Seins verborgen ist. Das ist eure Arbeit, und sie kommt vor allem von euren Händen.

7. Und Ich möchte, dass ihr erkennt, was es bedeutet, ein Meister seiner Hände zu sein, und nur dann könnt ihr euren Kindern etwas geben."


8. "Euer Glück ist die Fähigkeit zu schenken, unendlich zu schenken, zu geben und nur damit zu leben.

9. Doch ihr sollt nicht für euch selbst etwas erwarten, denn etwas zu erwarten - das ist ein großes Unglück.

10. Jener, der erwartet - wird nichts bekommen.

11. Jener, der gibt - wird unendlich bekommen. Versteht es, dieses großartige Glück zu erkennen."


12. "Seid wachsam, denn nicht im vielen Nachdenken ist die Wahrheit, sondern darin, wie ihr lebt."


13. "Viele Schwierigkeiten erwarten euch in der Zukunft, was der heutige Tag symbolisiert."


14. Und der Lehrer segnete die Kinder Gottes, die sich eng aneinander gedrückt hatten.

15. "Jetzt, obwohl der Himmel begehrt, euch mit seinem Nass zu begießen, gehen wir wie immer zum Feuer, das zur Verherrlichung des Vaters entbrennen wird, das für euer Glück entbrennen wird, für eure Arbeit, durch die ihr zukünftig wie das Feuer die Glut eurer Herzen der Welt hingeben werdet", sagte der Menschensohn.

16. Tatjana führte mit der Fackel in der Hand einen Tanz im Kreis ihrer Brüder und Schwestern beim Holzstapel auf, der die Flamme erwartete.

17. Und das Feuer fiel abseits des Holzstapels vom Griff der Fackel auf die Erde.

18. Und es gab einen Augenblick der Verwirrung, denn viele wussten nicht, was man nun tun solle, um den Holzstapel in hellen Flammen aufgehen zu lassen.

19. Jemand stieß die Holzscheite mit den Füßen zum Feuer, jemand sah verlegen zur Seite ...

20. Tatjana aber hob das Feuer mit den bloßen Händen auf und brachte es zum Holzstapel. Das Lagerfeuer nahm die kleine Flamme in sich auf und entbrannte langsam zu einem lodernden Feuer.


21. Und der Menschensohn sagte: "Nun noch eine Lehre in eurem Leben.

22. Wie schwierig ist das Feuer, wie schwierig sein Entbrennen in euren Herzen.

23. Doch es wird entbrennen und ihr werdet fühlen, wie gewaltig die Hitze ist. Und diese Hitze wird aus euren Herzen ausstrahlen.

24. Um das Feuer zu entzünden, wird viel Kraft verlangt.

25. Das Leben soll euch lehren: versteht es, aus jedem Augenblick, mit jedem eurer Schritte eine Lehre zu ziehen.

26. Heute habt ihr Wahrheiten gesehen, über die es keinen Sinn hat, viel zu reden. Denn, sehend geworden, müsst ihr jetzt erkennen können."

27. Nach dem Gesagten segnete Vissarion das Brot und der Feiertag ging mit Reigentänzen und Liedern weiter.

28. Und die Regenwolken über den Köpfen der Gotteskinder zerrissen und Sonnenstrahlen beleuchteten die zur Einheit Strebenden.

 

 

 

 

 

 

 

 

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