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Vadim berichtet über die Ereignisse des Jahres 1994:   Teil 4, Kapitel 26     

Vadim, Vissarion und Boris vor dem Petersdom in Rom (Herbst 2002)
Vadim, Vissarion und Boris vor dem Petersdom in Rom (Herbst 2002)

    Sizilien ~ Rom ~ Kolosseum ~ Schwierige Zeit ohne Zusammenkünfte

1. Am 18. Mai 1994 empfing Italien den Menschensohn auf der Flugpiste des römischen Flughafens.

2. Nach einer weiteren Flugstunde waren die Reisenden bereits in Palermo, der Hauptstadt des wunderbaren Siziliens.

3. Ein lebensfreudiger, emotionaler Italiener fuhr sie durch die bergige Landschaft des erstaunlichen, wunderbaren Siziliens. Mutig sang er hinter dem Steuer bekannte italienische Lieder und Arien, in denen man nur sehr bedingt eine bekannte Melodie heraushören konnte, denn das Gehör des Italieners entsprach nicht seinen stimmlichen Fähigkeiten und dem gewählten Repertoire.


4. Hoch in den Bergen empfing die Reisenden ein in Italien bekannter Vorsteher einer christlichen Kinderschule für begabte Kinder, der Pater Don Kalogero. Er war es, der die Gäste aus Russland nach Italien eingeladen hatte.

5. Der Pater war ein gastfreundlicher, guter Mensch. Sein katholischer Rang störte ihn nicht dabei, den Menschen aus Russland gutmütig und gastfreundlich aufzunehmen, der gekommen war, die Völker auf der Grundlage einer einheitlichen Wahrheit zu vereinen. Mit Freude machte er sich mit dem Lehrer bekannt. Und zwei Tage waren die Reisenden seine Gäste.

6. Das italienische Fernsehen, das gekommen war, um eine Sendung über den Vorsteher und über seine Schule, die Unterstützung benötigte, aufzunehmen, drehte auch eine Episode über Vissarion, so als wäre er lediglich ein Gast aus Russland.

7. Doch mehr geschah nicht, denn, in der Absicht, ein Interview mit dem Lehrer aufzunehmen, hatte sich der Regisseur in der Nacht mit der "Kleinen Krume aus dem Wort von Vissarion" vertraut gemacht und sagte die vorgesehenen Aufnahmen daraufhin ab.

8. Don Kalogero breitete mit einem entschuldigenden Lächeln die Arme aus und sagte, dass das ihre Entscheidung wäre, denn sie seien die Bestimmenden der Lage und dass jeder seinen Weg gehe, und dass er Vissarion aufrichtig Erfolg bei Seiner Mission wünsche. "Seid meine Gäste", schlug der Pater höflich vor.

9. Doch die Reisenden mussten weiter. Und die Freunde von Don Kalogero brachten sie zum nächstliegenden Bahnhof, wo sie sich in den Zug Palermo - Rom setzten.


10. Und das, was in Sizilien nicht geschehen war, fand im Waggon statt, als sich der Lehrer an junge Italiener wandte - Schauspieler eines Schultheaters, die zu einem Gastspiel nach Rom unterwegs waren.

11. Die Kinder füllten schnell das Coupé, und ohne auf eine weitere Einladung zu warten, drängten sie sich aneinander. Zusammen mit ihnen kam ihre Regisseurin, die sich von den Kindern nur durch ihr reifes Alter unterschied.

12. Das Gespräch war lang, die Halbwüchsigen freuten sich über die Begegnung und stellten viele Fragen an den Lehrer.

13. Und die wartenden Herzen waren an dem Beben zu erkennen, mit dem sie sich an den Menschensohn wandten.

14. "Meine Freunde sagen mir oft, dass ich unnormal bin und dass man nicht mit Träumen leben kann", sagte die Regisseurin traurig lächelnd.

15. "Bei uns in der Gemeinschaft sind alle so unnormal", erwiderte Vadim.

16. "Wie freue ich mich, dass ich genauso verrückte Menschen angetroffen habe", lächelte die Frau mit Tränen.

17. "Wir würden sehr gern zu euch fahren. Ladet ihr uns ein?", fragten die Halbwüchsigen.

18. Und es war bereits Nacht, als sich die jungen Schauspieler in ihre Abteile zerstreuten. Sie hielten die "Kleine Krume aus dem Wort von Vissarion" für sich und ihre Freunde in den Händen.


19. Rom begrüßte die Reisenden mit einer vielsprachigen Geschäftigkeit, verschiedenfarbigen Gesichtern und dem süßen, faulen Geruch einer von Lastern müden Stadt.

20. Die Reisenden hatten ein billiges Hotel ausgesucht und so ein Dach unter Leuten mit dem ältesten Beruf gefunden, die ihren Lebensunterhalt mit ihrem Körper verdienten, indem sie ihn zum nächtlichen Vergnügen dem klebrigen Laster zur Verfügung stellten.

21. Und unter diesen Leuten waren nicht nur Frauen, sondern auch Männer, die in den Abendstunden zu Frauen wurden und es bis zum Morgen blieben.

22. Und es kam unter den Schülern zu einer Diskussion über dieses Leben. Und das Unverständnis führte zur Verurteilung.

23. Und der Lehrer sagte, dass das ihre Brüder und Schwestern seien, nur noch unglücklichere, weshalb das Verhältnis zu ihnen entsprechend sein müsse und keine Verurteilung stattfinden dürfe, denn alle seien vor Gott gleich ...


24. Und der Menschensohn lief durch Rom, die Ewige Stadt. Jahrhunderte und Jahrtausende lang hatte sie den Lauf der Weltgeschichte bestimmt.

25. Viele Zeitalter vermischten sich in den Gebäuden und Straßen von Rom, die den Raum mit der Ewigkeit füllten und gleichzeitig mit der Vergänglichkeit ihres Daseins.

26. Vissarion schritt sicher durch die Straßen Roms und kam so zum Kolosseum.

27. Eine mächtige, kalte und strenge Harmonie durchdrang dieses Werk. In diesen Jahrtausende alten Wänden lebten die Macht des Imperiums und die Macht des menschlichen Verstandes, die dieses grandiose Bauwerk für Schauspiele geschaffen hatten.

28. Diese Mauern waren von jenen errichtet worden, die das Gebot der Liebe noch nicht gekannt hatten, sie waren errichtet worden für Schauspiele, die danach trachteten, Fleisch und Verstand zu befriedigen, die übersättigt waren.

29. Wie viel Schmerz diese Mauern bewahren, an wie viele menschliche Schicksale sie sich erinnern.

30. Und dieses Imperium, das die Gebote Gottes nicht gekannt hatte, gibt es nicht mehr. Nurmehr als ein einsamer, altertümlicher Riese erhebt sich das Kolosseum inmitten von Rom, es erhebt sich mit dem Widerhall seiner Leere und erinnert an die Vergeblichkeit des menschlichen Hochmuts.

31. Und Vissarion stieg auf den oberen Rang des Kolosseums und betrachtete den Stolz Roms, der in sich den Tod Hilfloser aufbewahrte.

32. Und der Sohn Gottes sagte: "Oh, Rom! Wie gewaltig war dein Ruhm unter den menschlichen Volksstämmen.

33. Wie oft hast du stolz deinen Kopf hoch erhoben und wolltest deinen Namen zum Himmel erhöhen!

34. Du hast versucht, ein Recht zu erschaffen, doch du hast deine Mauern auf Lügen gebaut.

35. Du hast viel von Kultur gesprochen, doch du hast in Unwissenheit Hilflose geschlagen.

36. Oft hast du deine Helden besungen, doch die Ruinen deiner Großartigkeit liegen jetzt zu Meinen Füßen.

37. Natürlich, du bist blind gewesen und hast deine Unwissenheit vor der Wahrheit Gottes nicht verstanden, weshalb die Untertanen der Ewigkeit deinen Triumph zu Staub werden ließen.

38. Und heute erklingt deine schreckliche Stimme nicht mehr.

39. Einst schien es dir, als könntest du mit deinem Auslachen und deiner schweren Hand jegliche Wahrheit erdrücken, die sich außerhalb deiner Wege bewegte, und in deiner Unwissenheit hast du einst deine Hand gegen den Willen Gottes ausgestreckt.

40. Leid erfuhren deine Kinder.

41. Und bis zu den jetzigen Tagen, wo Meine Füße deine Grundfeste berühren, sprichst du viel von deiner Vertretung in Meinem Namen auf dieser sündigen Erde.

42. Nun aber bin Ich gekommen, du jedoch, wie viele Blinde, hast Mein Licht nicht erkannt, denn der Mammon ist dein Herr."


43. Die Überreste der altertümlichen Macht hatte Rom dem katholischen Christentum übergeben: Dieselbe äußere Pracht und Macht, die auf der menschlichen Seele lasten.

44. Und der Menschensohn gelangte nicht mehr vor dem neuen Tag in den Dom des Heiligen Petrus, denn als Er auf den Platz vor dem Herzen des Vatikans geschritten kam, geriet Er in eine verschiedensprachige und bunte Menge.

45. "Gehen wir morgen hierher, wenn die Stadt noch schläft", sagte Er zu den Schülern.


46. Und es kam auf den römischen Straßen zu einer Begegnung mit der Amerikanerin Lisa, die den slawischen Wortklang der vorbeigehenden Reisenden gehört hatte.

47. Lisa machte ein Praktikum an der römischen Universität und hatte eine entfernte russische Herkunft, kannte die Sprache aber nicht.

48. Sie schlug vor, ein Treffen mit Studenten der Fakultät östlicher Religionen zu organisieren.

49. Zusammen mit Walerij und Vadim ging Lisa zum Wohnheim der Fakultät und versuchte, ihr bekannte Studenten zu finden.

50. Eine ihr unbekannte junge Frau aus Tschechien, die erst kurze Zeit in Italien verbracht hatte, zeigte Interesse.

51. Sie hörte sich aufmerksam und mit Interesse an, was die Schüler über die Vollziehung in Russland und über die Geburt des Einheitlichen Glaubens berichteten.

52. "Kommt am Abend wieder. Ich versuche, es den Studenten bekannt zu geben und die katholischen Schwestern in Kenntnis zu setzen, die am Eingang Dienst haben. Ich denke, das wird alle interessieren."

53. Die Schüler gaben der jungen Frau ein Buch, auf dessen Umschlag die Worte standen: "Vissarion ..., der das Letzte Testament offenbart ..."


54. Am Abend, als sie erneut zu den schweren Toren des Wohnheims kamen, erwartete sie niemand, und die Türen waren verschlossen.

55. Der Wunsch der Schüler, das Gebäude zu betreten, führte zu nichts, niemand hörte ihr beharrliches Klopfen.

56. Und als sie ihre Versuche, in das Gebäude zu kommen, aufgaben und an den massiven Holzeingang gelehnt die entstandene Situation berieten, öffnete sich die Tür und eine unbekannte junge Frau kam heraus, um den Müll wegzubringen.

57. Sie war eine Amerikanerin russischer Herkunft und beherrschte die russische Sprache gut.

58. Walerij und Vadim erzählten über das vorgesehene Treffen im Wohnheim und fragten, ob sie etwas darüber wüsste.

59. Die junge Frau senkte die Augen und sagte, dass sie nichts wüsste und die innere Ordnung dieser Anstalt noch zu wenig kenne, denn Vertreter verschiedener christlicher Glaubensrichtungen lebten hier, doch die meisten seien Katholiken. Sie aber sei eine Orthodoxe, die hierher gefahren sei, um das orthodoxe Christentum zu studieren, und sie möchte diese Wände nicht vor der Zeit verlassen müssen.

60. Als das Gespräch auf den Lehrer kam, ging sie schnell zurück ins Wohnheim.

61. Das Buch zu nehmen, lehnte sie ab, weil sie zu wenig Zeit habe und große Mengen von Literatur studieren müsse.


62. Nachdem die junge Frau gegangen war, klingelten die Schüler hartnäckig an der Tür, die sich daneben befand und hinter der die katholischen Schwestern Dienst hatten.

63. Nach einiger Zeit öffnete sich das Haupttor. In der Tür erschien eine Frau, trat einen halben Schritt heraus und sagte laut und gereizt: "Was wollt ihr hier? Wir sind Christen! Geht und redet dort, wo man auf euch hören wird!"

64. Die Tür ging zu, und mit der Frau verschwand auch die Hoffnung.


65. Am selben Abend sagte der Lehrer in einem Gespräch mit den Schülern im Hotel: "Die Unfähigkeit der Menschen, einander zu lieben, ist in der gefährlichen Krankheit der Gesellschaft enthalten, die in dem Bestreben in Erscheinung tritt, alles Lichte niederzumachen.

66. Das Unvernünftigste in der Gesellschaft ist, dass der Mensch, der etwas Schlechtes über jemanden gehört hat, schnell fähig ist, daran zu glauben und diesen Unrat weiterzutragen.

67. Doch wenn man über jemanden etwas Gutes hört, selbst wenn es etwas sehr Geringes ist, so ruft es Zweifel hervor.

68. Stolz aber macht aus dem Menschen einen unglücklichen Blinden.

69. Und wenn er etwas berührt oder über jemanden erfährt, dass dieser wesentlich mehr Wohl schafft als er selbst, so beginnt er Anstrengungen zu unternehmen, diese Quelle der Wohltaten in den eigenen Augen so sehr anzuschwärzen wie nur möglich.

70. Kann denn ein Mensch lernen, seine Mitbrüder zu lieben, wenn er bei ihnen nicht nach dem Würdigen sucht, sondern nur gierig nach den Mängeln Ausschau hält?! ...


71. Nach dem Willen des Himmlischen Vaters gebe Ich euch wunderbare Samenkörner. Doch habt es nicht eilig, immer mehr und mehr davon zu bekommen.

72. Indem ihr sie mit Demut entgegennehmt, denkt daran, dass ihr jedes der erhaltenen Körner in Taten umwandeln müsst.

73. Wenn der Same in das Feld eures Bewusstseins gelangt, wird er sehr schnell anwachsen, und wenn eure Taten diesen Samen nicht durch Arbeit zum Ausdruck bringen, so wird sich der Umfang eurer Kapazität nicht vergrößern. Doch wohin dann mit den immer mehr zunehmenden Samen?! Der Mensch wird dann schwere Leiden empfinden.

74. Muss man denn schon die Neugier befriedigen, noch bevor man das umgesetzt hat, was zu Beginn erleuchtet worden ist?!"


75. Am frühen Morgen des neuen Tages erschien der Vatikan, von den Strahlen der Morgensonne überflutet, vor dem Menschensohn mit einem erwachenden Springbrunnen auf einem leeren Platz und dem grandiosen Dom des Heiligen Petrus.

76. Und Vissarion trat unter die Gewölbe der herausragenden Schöpfung menschlicher Hände und berührte mit Seinem Herzen die Kunst ihrer Schöpfer.

77. Und Er sagte den Schülern, dass die überschwängliche äußere Herrlichkeit des Doms ihn nicht mit innerem Licht fülle, sondern dass sie, zusammen mit der heutigen Zeit, die den Tempel fülle, kalt und gleichgültig mache ...


78. Während der Tage in Rom fand ein Treffen mit einem italienischen Professor statt, dem Direktor des Instituts für russische Sprache und Literatur. Der Professor hörte die Reisenden mit gebührender Aufmerksamkeit an und schlug vor zu versuchen, Zusammenkünfte in Rom angemessen vorzubereiten, mit Annoncen in Zeitung und Fernsehen und der Benachrichtigung von Vertretern des Vatikans.

79. "Wir sind ein katholisches Land, der Vatikan muss von euch wissen", sagte der Professor.

80. Er hinterließ seinen Namen und die Adresse. Die Reisenden ließen Bücher zurück. Man beschloss, nach einigen Tagen anzurufen und die eventuellen Zeitpunkte des Auftretens von Vissarion abzusprechen.

81. Als sie auf die Straße traten, schüttelte der Lehrer verneinend den Kopf und sagte, dass man diesen Versuch, eine Zusammenkunft zu organisieren, unterlassen könne.


82. Und die Reisenden gingen zum Hauptpostamt, wohin die Einreisevisa nach Spanien geschickt werden sollten, und begegneten dort einem Schweizer Journalisten, der in Rom arbeitete.

83. Als er die ungewöhnlichen Reisenden sah, schloss er anfangs mit Maria Bekanntschaft, dann mit Vadim, und während er mit ihnen sprach, trat er auch zum Lehrer.

84. Als er in die Augen Vissarions sah, wurde der Journalist aufgeregt und hielt lange die Hand des Lehrers in der seinen. Die gutmütigen, kurzsichtigen Augen leuchteten freudig und bebend auf, und er begann ein bisschen zu stottern.

85. Das Bedürfnis zu handeln wurde in ihm wach. Der Schweizer nahm von den Reisenden Bücher und Adressen. Er beschloss, in italienischen Zeitungen über das in Russland Vorgehende zu berichten und zu versuchen, ein interessiertes Publikum zu sammeln und Esoterik-Läden aufzusuchen, in denen die Errungenschaften verschiedener geistiger Wege gesammelt werden.

86. Gegen Abend rief der Journalist im Hotel an und sagte, dass man die Reisenden in einem Laden für esoterische Bücher erwarte.

87. Und er erzählte, dass er die Begegnung mit dem Lehrer sein ganzes Leben lang in Erinnerung behalten werde, denn seine Seele sei angefüllt mit Freude und Regung, und dass die Kraft, die von Vissarion ausgehe, so groß und ungewöhnlich sei, dass er sie mit nichts in seinem Leben vergleichen könne. Und er sagte ebenfalls, dass er versuchen werde, die empfangene Fülle den Menschen weiterzugeben.

88. In dem esoterischen Buchladen mit einem reichhaltigen Angebot geistiger Literatur, deren Menge und Vielseitigkeit jeden russischen Esoteriker in unendliche Begeisterung versetzt hätte, hinterließen die Schüler Bücher mit dem Wort von Vissarion.

89. Walerij sprach mit dem Inhaber des Geschäfts, der durch den Schweizer Journalisten von Vissarion gehört hatte und den man schwer durch etwas in Erstaunen versetzen konnte, denn zu viele Bücher waren in seinem Bewusstsein gespeichert.


90. Die nächsten Tage verbrachten die Reisenden in der Stadt Lido di Roma, in der Nähe von Rom, am Ufer des Mittelmeeres.

91. Drei Tage vergingen im Warten auf die Visa für Spanien, die es nicht eilig hatten, aus Moskau einzutreffen.

92. Die Geschäftigkeit Roms und das Fehlen großer Zusammenkünfte, wie sie es in Russland gewohnt waren, machten die Schüler unruhig und brachten sie in eine freudlose Stimmung.

93. Der Lehrer war ruhig und nahm den Tag so hin, wie er war, Er empfand jedoch Schmerz wegen des Kleinglaubens der Schüler.

94. Und zur Stärkung der Schüler gab es ein wunderbares Zeichen: ein Regenbogen erschien in einer Wolke inmitten des reinen blauen Himmels ...

95. Der nächste Tag bescherte die Visa, und der Menschensohn wandte sich zusammen mit Seinen Begleitern durch das wunderbare Italien Spanien zu.

 

 

 

 

 

 

 

 

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