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Vadim berichtet über die Ereignisse des Jahres 1993:   Teil 3, Kapitel 13     

Vissarion mit seinem Sohn
Vissarion mit seinem Sohn

    Die Feier des ersten Sommerfestes ~ Ihr seid Kinder Eines Vaters, und euch wurde das Leben gegeben, um auf der Erde Liebe zu schaffen

1. Und es kam der 18. August 1993. Das war der Tag der ersten großen Feier in der entstehenden Gemeinschaft. Und dieser Feiertag fand auf einer Wiese in Malaja Minusa statt.

2. Und die Kinder Gottes nahmen sich bei der Hand, bildeten einen großen Kreis um das Lagerfeuer und priesen den Großen Vater in einer bebenden Aufwallung.

3. Das Lagerfeuer brannte und unterhielt sich durch das zarte Prasseln des trockenen Holzes mit der Welt, und gab sich der Erde mit hellen Flammen hin.


4. Und der Lehrer sagte: "Heiß ist euer Feuer. Wird auch das menschliche Herz bald heiß sein, das Herz von jedem von euch?

5. Heute habt ihr ein Gebet zur Verherrlichung eures Vaters gesprochen.

6. Jetzt ist die Reihe am Vater, euch das Wort zu verkünden, das zu euren Herzen gebracht wird, zu euren Gedanken, damit ihr im Weiteren dieses Tages gedenkt und Ihn ehrt.


7. Schwer ist der Weg, der immer mehr eure Füße erschlaffen lässt.

8. Wie schwer fällt es, sich zusammen zu freuen, aufrichtig sich im Herzen zu vereinen, denn eure Herzen sind noch weit voneinander entfernt.

9. Doch die Zeit vergeht und die Herzen werden sich immer näher kommen.

10. Doch der Weg ist noch lang, viele Schwierigkeiten muss man auf diesem Weg erleiden.

11. Die Fähigkeit zum Mitleid, die Fähigkeit, sich um den Nächsten Sorgen zu machen, die Fähigkeit, sich rechtzeitig die Schulter zu reichen - die Zeit wird eure Größe bestimmen, euren Flug unter den Sonnenstrahlen des Großen Vaters.


12. Heute ist noch ein Jahr seit dem Beginn des großartigen Werkes des Himmlischen Vaters auf der Mutter Erde zur Rettung des Menschengeschlechts vergangen. Noch ein Jahr ist vergangen, der Schmerz aber entbrennt immer stärker.

13. Wie viele Schicksale verlassen jetzt die Erde, ohne erkannt zu haben, und wie viele, leider, ohne erkennen zu wollen.

14. Und so wird es auch weiterhin sein, mit noch mehr Trauer und Leid, mit noch mehr Schwere.


15. Wenn ihr euch umseht, werdet ihr sehen, wie viele verschiedene Wege es gibt.

16. Und welchen dieser Wege ihr auch betretet, ihr werdet fühlen, dass euch die Fortbewegung viel leichter fällt.

17. Und das ist natürlich: Lohnt es sich für die Finsternis, jenen zu beunruhigen, der sich in Richtung des Abgrunds bewegt, selbst wenn er über das Wunderbare spricht?!


18. Eure Handlungen werden heutzutage viele Versuchungen hervorrufen, denn viele, die euch betrachten, werden sagen: 'Seht sie euch an. Sie folgen dem Licht, doch wie oft schimpfen sie, wie viel Neid gibt es unter ihnen, wie viel Boshaftigkeit und ähnliche Unzufriedenheit.'

19. Und das ist normal. Ungewollt kommen viele eurer Unzulänglichkeiten zum Vorschein.

20. Es ist schön, sich im Dunkeln zu bewegen, ohne auf seine Stacheln zu blicken, sogar ohne von ihnen zu wissen.

21. Doch wenn das Licht in die Welt kommt, sind die Stacheln bei allen zu sehen, denn das Licht beleuchtet jeden.

22. 'Doch die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Taten waren böse.

23. Jeder, der Böses tut, hasst das Licht, damit seine Taten nicht aufgedeckt werden.' (Joh.3,19-20, Anm. d. Übers.)


24. Doch wer diesen rechten Weg betreten hat, mit dem geht ein besonderes Sakrament vonstatten: Ihr erkennt schnell eure Unwissenheit, ihr erkennt schnell, wie gewaltig noch die Schwäche ist, die sich in Tausenden von Jahren bei euch verwurzelt hat.

25. Und all diese Schwächen, diese Dornen, müsst ihr mit eigenen Händen abschneiden.

26. Das Licht ist in die Welt gekommen, um die Dornen zu erleuchten, und nicht, um sie abzuschneiden.

27. Nur mit euren eigenen Händen werdet ihr sie wegbekommen. Das ist euer Weg, das ist die einzige Möglichkeit, sich zu säubern.


28. Und denkt daran! Wenn ihr heute dieses Sakrament betretet, werdet ihr entweder sehr schnell fallen, oder schnell aufsteigen.

29. Denn es ist eine Sache - wenn ein Mensch nichts über seine Sünden weiß. Wie kann man ihn verurteilen, wenn er noch nicht einmal weiß, was er bereinigen soll?

30. Eine andere Sache ist es - wenn ihr ihre Menge erkannt habt und euch von ihrer Reinigung abwendet.


31. Wie groß ist heute die Verantwortung, die jedem von euch auferlegt worden ist!

32. Eine immense Arbeit türmt sich vor euch auf, von der Ich euch jedes Mal erzähle.

33. Doch leider ist es noch schwer, das Wort des Vaters zu den Ohren Seiner Kinder zu bringen.


34. Wie oft zeigt der Mensch mit dem Finger auf den anderen und weist auf die Fehler des anderen hin.

35. Immer noch geht viel Böses auf euren Lippen spazieren.

36. Und wo ist das Gute? Wo ist, wahrhaftig, die Liebe, die aus jedem von euch strömen soll? Und sie vor allem anderen! So seid denn würdig! ...


37. Und heutzutage, nach dem Willen Meines Großen Vaters, breche Ich vor euch dieses Brot, das die Hände eurer Brüder und Schwestern zu eurem Wohle gebacken haben.

38. Und es soll das Verzehren des Brotes zur Verherrlichung eures Vaters von eurem Leib würdig erkannt werden, von euren Gedanken und von euren Herzen.

39. Damit ihr, wenn ihr es dereinst essen werdet, das Sakrament des Verzehrens des Fleisches der Wahrheit kennt, des Fleisches des Wortes!

40. Indem ihr jenes verzehrt, saugt ihr in euch das Wort auf. Und ihr müsst es würdig in eurem Dasein erfüllen.

41. So erfahrt denn das neue Sakrament. Brot, das großartige Symbol des Lebens, soll ewig von euch gebrochen und verzehrt werden!

42. Damit eure Hände und die Hände eurer Kinder es an diesem Tag brechen werden, damit ihr des großartigen Tages gedenkt, als euer Aufstieg zu jenen wunderbaren Pforten begann, die der Himmlische Vater vor den Füßen Seiner Kinder öffnet. Seid würdig und gedenkt dieses Tages!


43. Und seht nicht auf eure Vergangenheit, in der der Verstand vieler sich verirrt hatte.

44. Dieser Schritt von euch soll würdig sein und denkt nur an den zukünftigen Schritt!

45. Es soll sich euer Mund nur in jener Stunde weiter auftun, wenn ihr euch gegenseitig loben möchtet.

46. Versteht es, euch gegenseitig die Fehler aufzuzeigen.

47. Bedenkt die großartigen Wahrheiten der Liebe, über die man nicht viel reden soll, die man einfach erfüllen soll!

48. Verhaltet euch zueinander mit Ehrfurcht.

49. Bezweifelt das Vollbringen guter Taten nicht, doch bezweifelt das Vollbringen schlechter.

50. Erinnert euch gegenseitig! Ihr seid - Kinder Eines Vaters, und euch wurde das Leben gegeben, um eine großartige Mission zu erfüllen und auf der Erde Liebe zu schaffen, eine großartige Welt, in der eure Kinder würdig von euch das Leben empfangen und es auf den Weg der Ewigkeit tragen! So soll es sein!"


51. Und der Lehrer brach das Brot, und die Kinder Gottes verzehrten dieses Geschenk.

52. Und an diesem sich über die Erde senkenden Abend loderte vor den Versammelten der purpurne Sonnenuntergang.

53. Der Tag endete mit Tänzen, Liedern und dem Wunsch, Gutes und Erfreuliches füreinander zu schaffen!

 

 

 

 

 

 

 

 

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